Wichtige Anbietern zum Verkauf von digitalen Produkten:

chimpify

Chimpify

  • Individuellen Checkout und Landingpage aufsetzen
  • ohne Programmierkenntnisse
  • Inkl. Membership-Bereich
  • perfekt für Blogger und E-Mail Marketing, da es SEO-Hilfen und Social Media Planer gibt
  • Preis: ab 20,83€ / Monat
digistore24

digistore24

  • deutsches Resellerunternehmen
  • Verkaufe digitale Produkte, Coachings, Events, physische Produkte uvm.
  • eigenen Sales-Funnel aufsetzen
  • Conversion-Tools & Split-Tests
  • autom. Rechnungsstellung
  • Kosten entstehen nur bei Profit
elopage

elopage

  • Für digitale Produkte, Kurse, Mitgliedschaften und Tickets
  • Eigene Shop- und Produktseiten
  • Einmalzahlung, Ratenzahlung und Subscription-Modell möglich
  • Autom. Steuerberechnung
  • Multi-Level Affiliate Programme
  • Preis: ab 33€ / Monat
copecart

copecart

  • Deutsche Verkaufsplattform für digitale und physische Produkte
  • Einmal-, Ratenzahlung & Abos
  • Autom. Verkaufsabwicklung
  • Affiliate Marktplatz
  • Detaillierte Statistiken zu Verkäufen, Conversions, uvm.
  • Vendor Account: 4,9% + 1€
tentary logo

Tentary

  • E-Commerce Plattform für digitale Produkte und Services
  • Gegründet in Deutschland
  • DSGVO konform
  • individuelle Verkaufsseite
  • PDF Schutz
  • 1-5% Transaktionsgebühr
  • Keine mtl. Gebühr
Memberspot

Memberspot

  • Spezialisiert auf Videokurse und  Membershipbereiche
  • leichter Umzug von anderer Plattform zu Memberspot
  • Kurse auch als App verfügbar
  • Videohosting auf EU-Servern
  • Kopierschutz für Videoinhalte
  • Preis: ab 31,20€ / Monat
gumroad

Gumroad

  • Fokus auf kleine Unternehmen und Selbstständige
  • Einfaches Setup der Webseite innerhalb von Sekunden
  • Analyse-Tools
  • Kosten erst bei erzielten Einnahmen: 5% + einer Gebühr von 3,5% + 30 Cent. 

Digitale Produkte verkaufen - die richtigen Payment-Tools und 45 Ideen für Produkte

Jan Siebert
von Jan Siebert
13. Februar 2024
138 mal geteilt
Redaktioneller Hinweis: Hier findest du das Autorenprofil von Jan Siebert. Als Autor hat sich Jan Siebert umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt und teilt hier Erfahrungen und seine/ihre persönliche Expertenmeinung.
Digitale Produkte verkaufen - die richtigen Payment-Tools und 45 Ideen für Produkte

Du möchtest digitale Produkte verkaufen? Mit den richtigen Tools kannst du damit ganz schnell starten. 

In diesem Artikel zeige ich dir die Zusammenhänge und stelle dir die Tools vor, mit denen du demnächst schon deinen 1. Euro verdient haben wirst. 

Du musst sie nur noch einrichten und los gehts!

Dank Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter oder Webseiten wie Etsy ist es seit Jahren möglich und sehr einfach eigene Produkte zu finanzieren und online zu verkaufen.

Doch meistens sind es physische Produkte die dort verkauft werden.

Ich möchte dir daher näher bringen warum es sich lohnt digitale Produkte online zu verkaufen und wie du am besten damit anfängst.

Was sind Digitale Produkte?

Generell sind digitale Produkte, Produkte die sich digital verbreiten und unendlich oft reproduzieren lassen. Im Gegensatz zu physischen Produkte sind digitale Produkte immateriell.

Dazu zählen 

  • Bilder
  • Videos
  • eBooks
  • Videokurse
  • Grafiken
  • Tools
  • Musik
  • Plugins
  • Webinare
  • Live-Coachings
  • Podcasts
  • Hörbücher
  • Online Kongresse
  • Software jeglicher Art
  • Stock Footage
  • Apps 
  • Leads
  • und vieles mehr.

Konkrete Beispiele für digitale Produkte findest du ganz unten nochmal. Direkt zu den Beispielen.

digitale produkte verkaufen online was sind digitale produkte

Wie du siehst, ist das Feld riesig. Um wirklich erfolgreich zu sein, musst du daher eine geeignete Nische für dich finden.

💡​ Eine kleine Nische bringt dich zu schnelleren Erfolgen, weil weniger Konkurrenz da ist. Du kannst dann später auch deine Nische erweitern.

7 Vorteile digitaler Produkte

1. Als Experte positionieren

Mit deinem digitalen Produkt positioniert du dich als Experte in deinem Feld. Aus deinem Wissen erschaffst du Mehrwert für andere, die bereit sind dafür zu bezahlen.

Ein netter Nebeneffekt ist, dass jede E-Mail, die dich über einen Kauf informiert ein wenig mehr Selbstvertrauen aufbaut.

2. Unendlich vervielfältigen

Die erstmalige Investition in ein digitales Produkt ist hoch. Damit meine ich nicht zwingend, eine finanzielle Investition. Diese ist je nach produziertem Produkt sehr unterschiedlich.Ich spreche von der Zeit die du investieren musst.

Ein eBook wird zum Beispiel nur dann gekauft, wenn es dem Leser auch wirklich Mehrwert bringt und ihn unterhält oder informiert. Daher solltest du so viel Zeit wie du kannst in dein Produkt stecken um höchste Qualität sicherzustellen.

Ist das Produkt aber einmal fertig, musst du kaum noch Zeit investieren. Die Kaufprozesse passieren automatisch und kein Versand ist nötig.

Die einzige wirkliche Zeitinvestition nach der Veröffentlichung ist das Marketing.

3. Unabhängigkeit

Als Selbstständiger kannst du ganz alleine über dein Produkt und dessen Zukunft entscheiden. Du bist nur dir und deinen Kunden gegenüber verantwortlich.

Du hast viele Freiheiten, die dir als Angestellter verwehrt bleiben.

Zudem hast du keine Öffnungszeiten, wie in einem normalen Laden. Egal zu welcher Tages- und Jahreszeit, ob Wochenende oder Feiertag, du und deine Kunden seid an keinerlei Öffnungszeiten gebunden.

4. Weniger Kosten als bei physischen Produkten

Bei digitalen Produkten treten keine Lagerkosten auf. Ok, so ganz stimmt das nicht, eine Festplatte kostet ja immerhin auch etwas, aber das ist eine einmalige Investition und sowieso schon in deinem PC oder Mac verbaut. Im Vergleich mit Lagerkosten für physische Produkte über Jahre hinweg sind diese Kosten zu vernachlässigen.

Die größte Investition ist in den meisten Fällen die Zeit, die du mit der Erstellung des digitalen Produkts verbringst.

Auch die Lieferkosten fallen bei der Verteilung digitaler Produkte komplett weg.

Die potentielle Gewinnmarge ist so deutlich höher als bei physischen Produkten, wobei das Risiko gleichzeitig niedriger ist.

5. Sehr gut analysier- und optimierbar

Fast jeder Schritt des Kaufprozesses (Buyers Journey) lässt sich messen und analysieren.

Analytic Tools und Heatmaps, können dir beim SEO helfen, die Statistiken deiner Verkaufsplattform können zur Verbesserung der Conversionrate genutzt werden etc..

Da es zu jeder Phase ausreichend Zahlen und Daten gibt, ist es einfacher nachzuvollziehen in welchem Schritt, welche Änderungen am Produkt oder der Marketingstrategie notwendig sind um den gesamten Kaufprozess zu optimieren.

Eine solche Übersicht für physische Produkte zu erlangen ist nahezu unmöglich.

6. Leicht anpassbar

Dein Produkt muss nicht gedruckt oder auf andere physische Medienträger gebracht werden. Das bringt dir den Vorteil, dass du fast absolute Kontrolle über die Inhalte hast und diese schnell und kostengünstig verändern kannst.

Fehler passieren immer, egal wie gründlich und intensiv du suchst. Digitale Produkte kannst du aber auch im Nachhinein schnell anpassen.

7. Automatisierung

Die Arbeit als Selbstständiger ist wie man so oft sagt “selbst” und “ständig”. Deine normale Arbeit verschlingt schon viel Zeit, da ist es unmöglich sich noch um die ganzen Verkäufe zu kümmern.

Zum Glück passiert das nach einmaligem Aufsetzen alles automatisch.

Du musst dich weder um Versand, noch um Überweisungen oder ähnliches kümmern. Bezahlt ein Kunde, kann er das Produkt direkt anschauen oder herunterladen.

🧭​ Informiere dich unbedingt auch über das Thema automatisierte Webinare, wenn du digital verkaufen möchtest.

Wie verdiene ich Geld mit digitalen Produkten?

Das Feld ”digitale Produkte” ist riesig.

Um erfolgreich zu sein, musst du daher eine Nische finden die du bedienen kannst.

Außerdem brauchst du natürlich eine Zielgruppe, die bereit ist digitale Produkte zu kaufen.

Ein gut recherchiertes und hochwertiges eBook über das Wohnen im Alter ist sicherlich hilfreich für einige, aber der Großteil der Zielgruppe hat keinen Internetzugang oder kennt sich im Internet nicht wirklich gut aus. Im folgenden Video findest du einige Anregungen für dein eigenes digitales Produkt:


Desweiteren musst du dir, wenn nicht schon vorhanden, eine Reichweite und ein Netzwerk aufbauen.

Für digitale Produkte bietet sich hier Inbound Marketing an. Mit einem Blog, einem Youtube Kanal, E-Mail Newsletter oder auf was auch immer du Lust hast, baust du dir mit regelmäßigen Veröffentlichungen von kostenlosen, hochwertigen Inhalten eine Followerschaft aus qualifizierten Interessenten auf.

digitale produkte verkaufen online sales funnel

Diese Interessenten durchlaufen einen Filter, den sogenannten Sales Funnel, wo oben die Interessenten angelockt werden und weiter unten der Kauf deines digitalen Produktes möglich ist.

Die meisten Interessenten werden dabei nur die kostenlosen Inhalte konsumieren, während aber einige auch dein Produkt kaufen.

Die Conversion-Rate kommt dabei ganz auf Branche und Zielgruppe an.

Welche Modelle gibt es ?

digitale produkte verkaufen online online shop modelle 1

Grundsätzlich gibt es drei verschiedenen Möglichkeiten für den Verkauf digitaler Produkte: Eine dedizierte Shop-Webseite, einen in deine bestehende Webseite integrierten Shop / Zahlungsanbieter-Link oder der Verkauf über Reseller-Plattformen.

Die Anbieter bzw. die Plattformen automatisieren bei allen dreien oftmals viele Aufgaben für dich, darunter z.B. 

die Integration der Paymentanbieter

  • Kaufabwicklung
  • Produktauslieferung
  • Rechnungsstellung
  • Steuermanagement
  • Partnermanagement- und Abwicklung.

Natürlich unterscheiden sich die Funktionen und Features je nach Plattform.

Um dir die Entscheidung zu vereinfachen, welches Modell für dich das Richtige ist, will ich diese einmal kurz beschreiben.

Schau dir auch mal das Video von elopage dazu an: 

Dedizierte Shop-Webseite

Die erste Möglichkeit ist der Betrieb einer extra eingerichteten Shop-Webseite. 

Hierfür brauchst du nicht zwingend Programmierkenntnisse.

Die meisten Anbieter haben extra Webseiten-Designer in denen du dir per Drag & Drop die verschiedenen Elemente der Webseite zusammenstellen kannst, wie es dir gefällt.

Größter und bekanntester Anbieter ist hier Shopify, aber dazu weiter unten mehr. 

Zahlungsanbieter-Link über die Website

Eine weitere Möglichkeit ist das Integrieren des Shops bzw. Zahlungsanbieters in deine schon vorhandene Website, bspw. als Embed-Code oder einfach mit einem Zahlungs-Link zur Checkout-Seite. 

So müssen deine Kunden nicht auf eine neue Seite wechseln oder nur auf die Checkout-Seite wechseln.

Mit dieser Möglichkeit wirst du, wenn du schon vorher eine Reichweite hast, mehr Leute erreichen. 

Die Leute vertrauen deiner Webseite bereits und die Schwelle zum Kauf ist niedriger.

Du hast hierbei also den direkten Draht zu deinen Käufern. 

Ein Beispiel hierfür ist HalloPodcaster, die ein Memberbereich als Digitales Produkt verkaufen.

Verkauf über Drittanbieter-Plattform (Reseller-Modell)

Resellermodell bedeutet, dass du eine digitale Verkaufsplattform in deinen Online-Verkaufsprozess einbindest und diese als Wiederverkäufer auftritt.

Der Endkunde landet durch Promotion-Links, das Suchen auf dem Marktplatz oder über Calls-to-Actions in deinem Content auf deiner Verkaufsseite, geht von dort aus zum Bestellformular und bekommt nach dem Kauf sein Produkt ausgehändigt.

Dabei wird das Produkt nicht in deinem Namen verkauft, sondern im Namen des Resellers. 

Das erspart dir steuerliche To-Dos, da du nur den Gewinn überwiesen bekommst und dich sonst nicht mit der Zahlung beschäftigen musst. 

Dafür kostet dies Modell etwas mehr Transaktionsgebühren. 

Beispiel Sandra Holze – als Business Coach verkauft sie ihre Kurse über den Zahlungsanbieter digistore24.

Widerrufsrecht bei digitalen Produkten

digitale produkte verkaufen online widerrufsrecht bei digitalen produkten 1

Bevor ich etwas zum Widerrufsrecht für digitale Produkte schreibe, möchte ich klarstellen, dass ich weder Jurist bin, noch der folgende Abschnitt eine Rechtsberatung ist.

Vor Abschluss der Bestellung musst du deine Kunden deutlich auf das Widerrufsrecht und die AGB hingewiesen werden. Du bist verpflichtet, entweder off- oder online, ein Widerrufsformular zur Verfügung zu stellen.

Da es nicht ausreicht den Text auf der Webseite zu haben, musst du die Widerrufserklärung deinem Kunden zusätzlich noch schriftlich zukommen lassen.

Am einfachsten ist es, diese in der E-Mail zur Bestellbestätigung anzuhängen.

Auch dieser Vorgang lässt sich mit den meisten Anbietern automatisieren.

Das Widerrufsrecht ist allerdings nur eine Sache, die du bei einem eigenen Online-Shop beachten musst.

Alle rechtlichen Vorgaben hier auszuführen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wenn du Interesse an mehr hast kannst du dich bei WebsiteToolTester informieren.

Leads als digitales Produkt verkaufen

Digitale Produkte müssen nicht immer von dir selbst erstellt werden. Im weitesten Sinne zählen auch Leads dazu und mit einer passenden Lead Selling Software lassen sich diese auch sehr gut verkaufen. 

Lass mir dir kurz das Geschäftsmodell dabei skizzieren. 

Ein Lead ist ein Kontakt, der sich für ein Thema interessiert. Diesen kannst du über unterschiedliche Funnel-Software-Tools gewinnen. Solch ein Datensatz kann für Unternehmen, die diesem etwas verkaufen wollen, einiges wert sein. 

Du kannst daher digital Kontaktdaten auf ganz legaler Art und Weise als Leads an Unternehmen verkaufen. Falls das für dich interessant klingt, dann schau dir mal das Tool Lead Hero genauer an.

Plattformen und Anbieter für das Verkaufen digitaler Produkte

Wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Modelle, wie du deine digitale Produkte verkaufen kannst. 

Im Folgenden stelle ich dir einige Anbieter und Plattformen vor, mit denen du digitale Produkte verkaufen kannst.

Chimpify

digitale produkte verkaufen plattform chimpify

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Chimpify ermöglicht es dir deinen eigenen Checkout inklusive eigener Webseite so zu gestalten, wie du es dir wünschst. Dazu brauchst du keine Programmierkenntnisse. Per Drag & Drop kannst du alle Elemente pixelgenau anordnen.

Die Lösung eignet sich vor allem perfekt für Coaches und Berater, die digitale Produkte verkaufen möchten. 

Das Payment wird dabei von Stripe und PayPal übernommen. So kannst du die gängigen Zahlungsmethoden anbieten. Chimpify ist hier einer der günstigeren Anbieter. Die Kosten liegen hier bei 2 % zzgl. der Gebühren von Stripe oder PayPal. 

Als All-in-one sind zudem Tools für E-Mail Marketing, Keyword Recherche, SEO-Hilfen, Social Media Planer und vieles mehr in Chimpify integriert.

Da der Code nicht manuell geschrieben, sondern automatisch erstellt wird ist er sehr clean, was beim SEO-Ranking hilft.

Wir selber benutzen die Lösung zum Beispiel für die Digital Affin Website.

Möchtest du deine aktuelle Webseite migrieren und oder eine neue erstellen, aber die Arbeit nicht selber machen, übernehmen Dienstleister wie z.B. Inboundly die Arbeit für dich.

Digistore24

digitale produkte verkaufen plattform digistore 24

Typ: Reseller-Modell

Digistore24 ist ein deutsches Reseller-Unternehmen. Dort kannst du aber nicht nur deine digitale Produkte verkaufen, sondern auch Coachings, Events, physische Produkte und vieles mehr.

Features:

  • Eigenen Sales Funnel aufsetzen
  • Verschiedenste Conversion-Tools und Split Tests
  • Automatisierung von Rechnungsstellung, Kunden-Support, Mitgliedschaften, Steuermanagement, uvm.
  • Großer, internationaler Affiliate Marktplatz
  • Integrationen mit beleibten Autorespondern, Membership Systemen und Versandsystemen

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • SEPA Lastschrift
  • Sofort

Digistore24 setzt außerdem stark auf den Datenschutz. Die Lösung ist zu 100% DSGVO-konform und TÜV-geprüft.

Kosten entstehen erst sobald du Profit machst, davor ist die Benutzung kostenlos.

Elopage

digitale produkte verkaufen plattform elopage

Typ: Reseller-Modell oder verkauf im eigenen Namen

Bei Elopage ist es dir möglich selber zwischen einem Reseller Modell oder einem direkten Partnerschaftsmodell zu wählen. Das Partnerschaftsmodell ermöglicht dir die Erstellung und Automatisierung deiner eigenen Rechnungen und Geschäftsbedingungen. Du verwaltest alle Zahlungen selber und kannst dir Profite nach Belieben auszahlen lassen. Beim Reseller Modell passiert das Ganze automatisch und du bekommt einmal im Monat deine Verdienste ausgezahlt.

Im Essential Plan sind enthalten:

  • Eigene Shop- und Produktseiten
  • Einmalzahlung, Ratenzahlung und Subscription-Modell möglich
  • Automatische Steuerberechnung und Export detaillierter Steuerberichte
  • Multi-Level Affiliate Programme
  • Statistiken, CRM
  • 30 Tage kostenlose Testversion

Zahlungsoptionen

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • SEPA Lastschrift
  • Sofort

Die Lösung ist sehr stark individualisierbar. Zusätzlich zu deinem ausgewählten Plan kannst du Funktionen separat aus- und abwählen. So zahlst du nur für Features, die du auch wirklich brauchst und benutzt.

Copecart

digitale produkte verkaufen plattform copecart

Typ: Reseller-Modell

Copecart ist eine deutsche Verkaufsplattform auf der du sowohl digitale, als auch physische Produkte und Dienstleistungen verkaufen kannst.

Features:

  • Einmalzahlung, Ratenzahlung und Abonnements
  • Conversion-optimierte Bestellformulare
  • One-click Upsell
  • Automatisierte Verkaufsabwicklung, Buchhaltung
  • Affiliate Marktplatz
  • Detaillierte Statistiken zu Verkäufen, Conversions, uvm.
  • Integrationen mit den bekanntesten Tools

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • SEPA Lastschrift
  • Sofort
  • Apple Pay
  • Google Pay
  • Microsoft Pay

Ein Vendor Account dient gleichzeitig als Affiliate Account, so kannst du deine eigenen Produkte promoten ohne einen zweiten Account erstellen zu müssen. Die Kosten belaufen sich auf 4,9% + 1€.

Tentary

tentary startseite digitale produkte verkaufen

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Die deutsche E-Commerce Plattform Tentary macht es dir möglich, digitale Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen. 

Dabei stehen dir alle gängigen Bezahlmethoden, wie Kreditkarte, PayPal, Apple Pay oder Klarna zur Verfügung. 

Funktionen im Fokus: 

  • individuelle Verkaufsseite gestalten
  • Videos, Online-Kurse, PDFs und vieles mehr verkaufen
  • Zahlungsseite per Link teilen
  • unkomplizierte Zahlungsabwicklung
  • schnelle Auszahlung
  • Keine Grundgebühr

Die Transaktionskosten liegen zwischen 1 - 5 % und richten sich nach deinem Umsatz. 

⚠️​​ Mit unserem Partner-Code startest du direkt mal bei 4% anstatt 5%. Hier geht's zur Anmeldung.

Stripe

digitale produkte verkaufen plattform stripe

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Stripe ist die mit Abstand größte Zahlungsplattform derzeit. Unternehmen wie Google, Amazon, Uber und Twitch, aber auch Charity Organisationen wie Oxfam oder UNICEF benutzen diese Lösung.

Features:

  • Skalierbar vom kleinen Einzelunternehmen bis hin zum globalen Enterprise
  • Individuell anpassbare Abläufe
  • Integrationen für beliebte Plattformen und Plugins
  • Einmalzahlungen, Abonnements,
  • Schutz vor Betrugsversuchen mit Stripe Radar
  • API Access

Zahlungsoptionen:

  • Kreditkarte (VISA, Mastercard, Maestro, American Express, CB
  • Geldbörsen (Apple Pay, Ali Pay, Google Pay, Microsoft Pay, Click to Pay, WeChat Pay)
  • Lokale Zahlungsmethoden (ACH-Überweisung, ACH-Lastschrift, BACS-Lastschrift, BECS-Lastschrift, Schecks, Multibanco, SEPA-Lastschriftverfahren, Überweisungen)
  • Lastschriften mit Authentifizierung (Bancontact, EPS, FPX, Giropay, iDEAL, Przelewy24, SOFORT)
  • Jetzt kaufen, später zahlen (Klarna)
  • In 135+ Währungen

Viele der Anbieter in diesem Artikel nutzen aufgrund der vielen Zahlungsoptionen selber Stripe.

Die Kosten liegen bei 1,4%+0.25€ pro Transaktion bei innereuropäischen Karten und 2,9%+0,25€ pro Transaktion bei außereuropäischen Karten. Auf Anfrage gibt es aber auch individuelle Lösungen.

Shopify

shopify homepage

Typ: Verkauf im eigenen Shop

Das ist quasi der bekannteste Online-Shop-Anbieter, den es so gibt. 

Du kannst mit Shopify ohne viel Aufwand einen professionellen Shop erstellen und dein Produkte, sei es physisch oder eben auch digital, direkt online verkaufen. 

Fokus: 

  • Viele Shop-Templates
  • Zahlreiche Add-ons
  • Erprobte Checkout-Pages
  • Support rund um die Uhr 

Bei den Kosten hast du monatliche Gebühren, die ab 36 € pro Monat starten. 

Zusätzlich nimmt Shopify bis zu 2,1 % + 0,30 € pro Verkauf. 

Chargify

digitale produkte verkaufen plattform chargify

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Chargify ist speziell auf B2B SaaS Unternehmen ausgelegt.

Von einfachen Abonnements bis hin zu komplexen nutzungs- und ereignisbasierten Modellen kannst du nach deinen Wünschen abrechnen, bewerten und in Rechnung stellen.

Features:

  • Accounting
  • Analytics
  • Abonnement Management
  • Integrationen mit unzähligen Tools für Analytics, CRM, Marketing, uvm.

Zahlungsoptionen:

  • Stripe
  • Square+chargify
  • Braintree
  • Forte
  • Authorize.Net
  • GoCardless

Da sich Chargify auf B2B SaaS spezialisiert hat, bietet der Service die beste Erfahrung in diesem Feld, ist aber wenn du einen normalen Online-Shop suchst, nicht die optimale Lösung.

Die Kosten beginnen bei 299$ pro Monat.

Gumroad

Digitale Produkte verkaufen Gumroad 1

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Gumroad ist ein Anbieter, der sich besonders für kleinere Unternehmen und Selbständige eignet, die sich aber mit den Großen messen wollen.

Das Gute an Gumroad ist, dass du erst dann für den Dienst bezahlst, wenn du auch etwas verkaufst. Während des Setup deiner Webseite musst du keine monatliche Gebühr abgeben. Danach läuft die Bezahlung über eine Beteiligung am Umsatz in Höhe von 5% + einer Gebühr von 3,5% + 30 Cent.

Features:

  • Einfaches Setup der Webseite innerhalb von Sekunden
  • Individuelles Branding der Webseite
  • Unterstützende Features von Gumroad für besseren Verkauf
  • Analyse-Tools
  • Features für besseres Kundenmanagement und -kommunikation

Zahlungsoptionen:

  • Visa
  • MasterCard
  • American Express
  • Discover
  • Diners Club
  • JCB

Subscribify.io

digitale produkte verkaufen plattform subsribify

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Subscribify.io ist eine All-in-One Verkaufssoftware für Produkte jeglicher Art.

Features:

  • Einmalzahlung und Abonnements möglich
  • Eigene Funnels erstellen
  • Automatisierung von Bestellbestätigung, Produktversand, Willkommens-Mails, Geburtstagswünschen, Produkt Up-Sells, uvm.
  • Membership Portale
  • Newsletter und E-Mail-Marketing
  • Integriertes CRM
  • Selbst gestaltbare Produkt- und Verkaufsseiten

Die Kosten für Einzelpersonen und kleine Unternehmen bei Subscribify belaufen sich auf 1,4% + 0,25€ pro Transaktion. Bei speziellen Ansprüchen und Bedürfnissen gibt auf Anfrage individuelle Angebote.

Memberstack

digitale produkte verkaufen plattform memberstack

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Mit Memberstack kannst du ein Payment System in deine eigene Webseite einbinden. Du musst lediglich eine Codezeile bei den gewünschten Seiten, Inhalten oder Elementen auf deiner Website hinzufügen.

Sowohl Einmalzahlungen, als auch Abonnements sind so möglich. Außerdem kannst du kostenlose Probeversionen anbieten.

Memberstack ist dabei selbst kostenlos, bis deine Seite fertig und bereit ist live zu gehen.

Ist die Webseite live, gehen die Preise bei 25$ pro Monat und 3% Transaktionskosten bei jährlicher Zahlung los.

Zahlungsoptionen:

  • Stripe

SendOwl

digitale produkte verkaufen plattform sendowl

Typ: Verkauf im eigenen Namen

SendOwl ist eine mächtige Lösung mit vielen Features und Funktionen. On-Site Checkout überlagert die SendOwl-Kasse in einer Lightbox auf deiner Website, so dass es so aussieht, als ob sie von dir bereitgestellt ist. Das hält den Checkout-Prozess einfach und stärkt deine Marke, was zu einer besseren Konversionsrate führt.

Features:

  • Einmalzahlungen, Subscriptions und Memberships möglich
  • Affiliates
  • Upsells
  • Discounts
  • Mailinglisten
  • Ausführliche Analytics und Reports
  • Kopierschutz für deine Dateien
  • Generierung, Speicherung und Ausgabe von Product Keys
  • Video Streaming
  • API Access
  • Regionale Filterung

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Lastschrift
  • Kreditkarte
  • Stripe
  • Bancontact
  • iDeal
  • Sofort
  • Giropay
  • Apple Pay
  • Bitcoin
  • BitPay

Bei SendOwl ist es außerdem möglich Produkte selber zu hosten. Du gibst einfach eine URL an unter der die Produkte gespeichert sind. SendOwl kümmert sich dann um die Zahlungsvorgänge und verweist den Kunden auf die Datei. Das ist günstiger, aber der standardmäßige SendOwl-Dateischutz fällt weg.

Die Preise starten bei 15$ pro Monat.

Mollie


digitale produkte verkaufen plattform mollie

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Mit Mollie kannst auf deiner Webseite sowohl Einmalzahlungen, als auch Membership Modelle oder Zahlung auf Raten anbieten. Mit der API ist es auch möglich komplett eigene Payment Methoden zu erstellen.

Features:

  • Smart Suche nach Bestellnummer, Kundenname, usw.
  • Integrationen mit einer ganzen Menge an beliebten Tools
  • Ausführliche Analytics
  • Accounting in Echtzeit
  • Checkout Formulare in deinem Branding

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Klarna
  • Kreditkarte
  • Apple Pay
  • iDeal
  • SEPA Lastschrift
  • Sofort
  • EPS
  • Paysafecard

Mollie legt außerdem großen Wert auf Sicherheit. Die gespeicherten Daten werden auf niederländischen Servern gelagert, die regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft werden. Desweiteren steht Mollie unter der Aufsicht der niederländischen Zentralbank und stellt immer wieder unabhängige Compliance- und Audit-Officer ein, die die Sicherheit und Effizienz der internen Strukturen gewährleisten.

Bei Mollie zahlst du nur per abgeschlossener Transaktion. Die Kosten beginnen hier bei 0,25€ + 1,8% pro Transaktion und unterscheiden sich je nach Zahlungsmethode.

Memberful

digitale produkte verkaufen plattform memberful

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Die Zahlungsoptionen der Memberful Software lassen sich in jede Webseite mit einem einfachen Link einfügen. Einmal angeklickt, öffnet sich ein Zahlungsformular, das wie eine natürliche Erweiterung deiner Website aussieht.

Features:

  • Integrationen mit WordPress, Mailchimp, Discord, Discourse, uvm.
  • E-Mail Newsletter
  • Members-Only Content
  • Rabatt- und Couponcodes
  • Automatische Lokalisierung für Steuern beim Checkout
  • Eigenes Branding
  • Pay-What-You-Want-Modell für Charities oder Ähnliches

Zahlungsoptionen:

  • Stripe

Memberful ist eine Tochterfirma von Patreon und profitiert von der langjährigen Erfahrung und Infrastruktur der Mutterfirma.

Die Kosten für das Starter Pack liegen bei 10% pro Transaktion. Für das Pro Modell fallen 25$ pro Monat und 4,9% Transaktionskosten an.

E-Junkie

digitale produkte verkaufen plattform e junkie

Typ: Reseller-Modell oder eigener Verkauf

E-Junkie bietet gleich eine Reihe an Möglichkeiten deine digitalen Produkte online zu verkaufen.

Du kannst eine eigene Shop Webseite erstellen, über deine bestehende Webseite, Social Media Kanäle und Messenger mit dem Einbinden eines einfachen Buttons verkaufen, oder die Auslieferung der gekauften Produkte über eBay arrangieren.

Features:

  • Automatisch erstellte, SEO-freundliche Landing Pages
  • Rabatte und Coupons
  • Inventarmanagement
  • Affiliate Programme
  • Digitaler Marktplatz
  • Ausführliche Analytics
  • Pay-what-you-want-Modell für zum Beispiel Charity Auktionen

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Authorize.Net
  • 2Checkout
  • Braintree

Auf jedes digitale Produkt wird zudem Name, E-Mail und Transaktions-ID “gestempelt” um eine unerwünschte Weiterverteilung zu vermeiden.

Die Preise beginnen bei 5$ pro Monat, allerdings mit sehr begrenzten Funktionen.

Wix.com

digitale produkte verkaufen plattform wix

Typ: Verkauf im eigenen Shop

Mit Wix erstellst du dir eine eigene Shop-Webseite ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.

Du kannst sogar nach Beantwortung einiger Fragen, die Wix ADI (Artificial Intelligence Design) eine komplette Webseite für dich erstellen lassen, komplett mit Text und Bildern.

Elemente und Seiten die dir nicht gefallen kannst du natürlich selber verbessern und ein Online-Shop für digitale Produkte oder ein Membership System hinzufügen.

Die Preise starten bei 5,22€ pro Monat.

Zahlungsoptionen:

  • Kreditkarte
  • Wix Payments
  • Stripe
  • PayPal
  • lokale Zahlungsoptionen (2Checkout, Iyzico, uvm.)

Squarespace

digitale produkte verkaufen plattform squarespace

Typ: Verkauf im eigenen Shop

Squarespace ist der aktuelle Branchenführer im Bereich “eigene Webseite ohne Programmieren erstellen”. Nachdem du ein Template ausgewählt hast, kannst du per Drag & Drop Elemente einfügen, entfernen und verschieben.

Features:

  • Templates für jede Art von Webseite
  • Abonnements und Einmalzahlungen möglich
  • Integrierte Steuer-Tools
  • Rabattcodes und Geschenkgutscheine
  • E-Mail Marketing
  • SEO-Tools
  • Website-Analytics

Zahlungsoptionen:

  • Stripe
  • PayPal

Die Preise für Squarespace beginnen bei 11€ pro Monat.

Wazala

digitale produkte verkaufen plattform wazala

Typ: Verkauf im eigenen Shop

Wazala erlaubt es dir einen eigenen Online Shop für deine digitalen, als auch physischen Produkte zu erstellen. Und das ganz ohne Programmierkenntnisse.

Features:

  • CRM
  • Inventar Manager
  • Rabattcodes
  • SEO optimierte Shop Seiten

Zahlungsoptionen:

  • Stripe
  • Authorize.net
  • PayPal

Da Wazala automatisch Steuer- und Versandkosten für jede Bestellung individuell berechnet, kannst du deine Produkte international verkaufen ohne das bei dir Mehraufwand entsteht.

Die Preise beginnen bei 16$ pro Monat.

Patreon

digitale produkte verkaufen plattform patreon

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Patreon ist eine Plattform für Kreative aller Art. Im Fokus liegt hier nicht der Shop, auf dem man die Produkte kauft. Viel mehr will Patreon Kreativen eine verlässliche Einnahmequelle bieten, in dem deine Follower oder Fans Memberships abschließen können.

Du kannst verschiedene Memberships-Tiers anbieten, die jeweils unterschiedliche Benefits haben. Die vielen Community Tools wie Umfragen, Members-only Livestreams, Events, Loyalty Geschenke, und vieles mehr, helfen dir dich mit deiner Community zu connecten.

Der Shop in dem du z.B. Merch oder digitale Produkte online verkaufen kannst, steht hier eher an zweiter Stelle.

Zahlungsoptionen:

  • PayPal
  • Kreditkarte

Beim Lite-Plan behält Patreon 5% deiner monatlichen Einnahmen, beim Pro-Plan 8% und beim Premium-Plan 12%.

podia

digitale produkte verkaufen plattform podia

Typ: Verkauf im eigenen Namen

Mit podia kannst du Online Kurse, digitale Downloads, Webinare und vieles Mehr online verkaufen.

Features:

  • kostenlose Migration zu podia
  • 11 Sprachen und 22 Währungen werden unterstützt
  • eigene, individuelle URL und Webseite
  • Integrationen mit Google Analytics, Facebook Pixel und mehr
  • Flexibles und ans Branding anpassbares Layout mit Bildern, Videos, Text und Erfahrungsberichten
  • Newsletter-Listen
  • Produkt-Bundles erstellen
  • Memberships, Zahlungspläne, Vorbestellungen und Einmalzahlungen möglich

Zahlungsoptionen:

  • Stripe
  • PayPal

podia kostet, nach einer 14-tägigen Testphase, 39$ pro Monat für das”Mover”-Paket oder 79$ pro Monat fpr das “Shaker”-Paket. Bei jährlicher Zahlung sparst du 78$ beim “Mover”-Paket bzw. 158$ beim “Shaker”-Paket.

Beispiele für digitale Produkte – zum NACHMACHEN

digitale produkte beispiele

Nachdem du jetzt weißt, über welche Tools und Plattformen du digitale Produkte verkaufen kannst, lass uns nochmal genauer auf die Frage eingehen: was sind digitale Produkte? 

Diese Beispiele sollen dir Inspiration und Motivation bieten, um selbst in die Umsetzung zu kommen und digitale Produkte zu entwickeln. 

Teilweise brauchst du gar kein Experte zu sein, um digitale Produkte erstellen zu können. 

Viele Leute zerbrechen sich zu lange den Kopf über die Planung und Umsetzung und kommen daher gar nicht ins Tun. 

Das wichtigste ist, dass du dich auf die Lösung von Problemen konzentrierst, du wählst dafür den passenden Rahmen und dann klappt das schon mit deinem digitalen Produkt.

Hier sind Beispiele, die ich selbst schon erstellt habe und bei anderen gesehen habe: 

Beispiel-Liste Digitale Produkte 

  1. E-Book 
  2. Videokurs / Onlinekurs
  3. Templates bzw. Vorlagen für 
    • Social Media Posts mit Canva
    • Websites und Landingpages bspw. mit einem Landingpage Builder
    • After Effects Templates
    • Copywriting Vorlagen für E-Mails, Posts, Angebote, etc.
    • Excel-Vorlagen für Planung, Buchhaltung, Liquiditätsplanung (wobei das ohne Excel besser geht)
    • Vertragsvorlagen, ähnlich wie easyContract (wenn du mit Verträgen arbeitest, schau auch mal bei der digitalen Vertragsverwaltung)
    • Präsentationsvorlagen mit Powerpoint oder Google Slides
    • Logo-Templates
    • Notion-Templates, wie es bspw. bei Strukturhelden angeboten wird
    • Webflow Templates, kannst du dann über den offiziellen Marktplatz von Webflow verkaufen
    • Presets für Lightroom
  4. Checkliste für unterschiedliche Objekte und ToDos
  5. Software
    • SaaS-Produkte
    • Desktop-Software
    • Plugins für Wordpress
    • Browser-Plugins für Chrome
    • Bots, wie Chatbots oder LinkedIn Bots
  6. Apps jeglicher Art
  7. E-Mail-Kurs, also automatisierte Sequenz mittels einer E-Mail Marketing Software
  8. Design-Elemente
    • Fonts
    • Icons
    • Logos
  9. Mitgliederbereich für Inhalte oder Membership bzw. Community
  10. Paid Content
    1. Paid Newsletter
    2. Paid Podcast, wie bspw. The Pioneer
    3. Paid Blog, wie LSWW von Christian Häfner
  11. NFTs 
  12. Mockups, wobei einfache schon mit Mockup Softwares gehen
  13. Recherche-Listen
  14. Planner, die du dann über etsy verkaufen kannst
  15. Reise-Routen
  16. Printables fürs Drucken, bspw. auf T-Shirts (geht On-Demand auf Spreadshirt)
  17. Sales Funnel, quasi einen Marketing-Plan, lässt sich mit einer Funnel-Mapping-Software oder Funnel Software erstellen
  18. Stock Bilder und Videos, diese kannst du ja inzwischen sogar mit KI erstellen
  19. Videospiele
  20. Webinare, Konzepte für den Aufbau und den Ablauf, die dann auch als automatisierte Webinare umgesetzt werden können
  21. Workbooks
  22. Arbeitsblätter
    • Arbeitsblätter für Lehrer
    • Arbeitsblätter für Senioren
    • Arbeitsblätter für Kindergartenkinder
    • Arbeitsblätter für Vorschulkinder
    • etc.
  23. Digitale Musik
  24. Digitale Kunst, wie Bilder zum Druck

Du siehst, die Liste beinhaltet Ideen für jede Branche für ein Online-Business. Da ist etwas dabei für Designer, für Marketer, für Entwickler, für Texter und viele andere.

Fazit - Digitale Produkte verkaufen ist einfach

digitale produkte verkaufen online fazit

Beim online Verkaufen digitaler Produkte wird dir von den Plattformen und Anbietern der größte Teil der Arbeit abgenommen. Um Verkaufsabwicklung, Berechnung der Steuern auch bei internationalen Bestellungen und Bereitstellung der Downloads musst du dir so keine Gedanken mehr machen.

Ist das Produkt einmal fertig gestellt, hochgeladen und der Shop aufgesetzt ist nur noch Marketing nötig, damit Leute auch auf dein Produkt aufmerksam werden.

Was ist dir wichtig beim Verkauf deiner digitaler Produkte ? Schreib uns gerne deine Erfahrungen und Anregungen in die Kommentare.

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6 Kommentare

  • Hi Jan,

    vielen lieben Dank für den wertvollen Beitrag. Für mich war die Erstellung meines E-Books ein Riesen Gamechanger. Newsletter Abonnenten sind stark gestiegen genauso wie die Zahl der Erstgespräche und der Verkaufsabschlüsse.

    Herzlichen Dank für die tollen Impulse.

    Liebe Grüße
    Julia
  • Hey Julia,

    ja super! So soll es laufen.

    Verkaufst du das E-Book oder ist es kostenlos?

    Grüße
    Jan
  • Was ist besser Cobecart oder Diggistore 24? Nutze zurzeit noch Diggistore, auch wenn ich die Gebühren heftig finde. ist halt einfach bequem.

    Habt Ihr noch Tipps bezüglich der neuen KI Chat GPT?
  • Hey Leon,

    besten Dank für deine Fragen. Also ich nutze ebenfalls digistore24, weil die eine Direkte Anbindung an Chimpify, mein Website-System haben.

    Insgesamt sind beide Tools gut und zuverlässig. Kommen beide aus Deutschland. Du machst also so gesehen mit beiden nichts falsch.

    Es kommt denk ich auf deine persönliche Meinung an, was dir besser gefällt, mit welchem du besser arbeiten kannst. Und joa was du ausgeben möchtest. Die Gebühren sind bei digistore24 etwas höher. Das ist richtig.

    Und zum Thema ChatGPT: Das ist echt ne mächtige Sache, die da auf uns im Marketing zu kommt. Content kann nun mit so viel Unterstützung erstellt werden.

    Wir haben dazu hier auch einen Blog-Artikel geschrieben: https://www.digital-affin.de/blog/automatisierte-texterstellung/

    Da geht es jetzt nicht alleine um das KI-Tool ChatGPT, sondern um alle KI-Tools, die teilweise die gleiche Technik nutzen wie ChatGPT und mit denen du deine Texterstellung teilweise richtig gut automatisieren kannst.

    Da stecken auch jede Menge Tipps mit drin.

    Viel Erfolg damit und Grüße
    jan


  • Laut Jimdo-Website ist deren Shop-System nicht auf den Verkauf digitaler Produkte ausgelegt.
  • Hey G.,

    besten Dank für die Info. Das aktualisieren wir natürlich in unserem Artikel.

    Grüße
    Jan

Was denkst du?

Gründer Jan Siebert

Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.

Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.

Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.

Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org

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