Wichtige Anbietern zum Verkauf von digitalen Produkten:
Du möchtest digitale Produkte verkaufen? Mit den richtigen Tools kannst du damit ganz schnell starten.
In diesem Artikel zeige ich dir die Zusammenhänge und stelle dir die Tools vor, mit denen du demnächst schon deinen 1. Euro verdient haben wirst.
Du musst sie nur noch einrichten und los gehts!
Dank Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter oder Webseiten wie Etsy ist es seit Jahren möglich und sehr einfach eigene Produkte zu finanzieren und online zu verkaufen.
Doch meistens sind es physische Produkte die dort verkauft werden.
Ich möchte dir daher näher bringen warum es sich lohnt digitale Produkte online zu verkaufen und wie du am besten damit anfängst.
Inhaltsverzeichnis:
Generell sind digitale Produkte, Produkte die sich digital verbreiten und unendlich oft reproduzieren lassen. Im Gegensatz zu physischen Produkte sind digitale Produkte immateriell.
Dazu zählen
Konkrete Beispiele für digitale Produkte findest du ganz unten nochmal. Direkt zu den Beispielen.
Wie du siehst, ist das Feld riesig. Um wirklich erfolgreich zu sein, musst du daher eine geeignete Nische für dich finden.
💡 | Eine kleine Nische bringt dich zu schnelleren Erfolgen, weil weniger Konkurrenz da ist. Du kannst dann später auch deine Nische erweitern. |
Mit deinem digitalen Produkt positioniert du dich als Experte in deinem Feld. Aus deinem Wissen erschaffst du Mehrwert für andere, die bereit sind dafür zu bezahlen.
Ein netter Nebeneffekt ist, dass jede E-Mail, die dich über einen Kauf informiert ein wenig mehr Selbstvertrauen aufbaut.
Die erstmalige Investition in ein digitales Produkt ist hoch. Damit meine ich nicht zwingend, eine finanzielle Investition. Diese ist je nach produziertem Produkt sehr unterschiedlich.Ich spreche von der Zeit die du investieren musst.
Ein eBook wird zum Beispiel nur dann gekauft, wenn es dem Leser auch wirklich Mehrwert bringt und ihn unterhält oder informiert. Daher solltest du so viel Zeit wie du kannst in dein Produkt stecken um höchste Qualität sicherzustellen.
Ist das Produkt aber einmal fertig, musst du kaum noch Zeit investieren. Die Kaufprozesse passieren automatisch und kein Versand ist nötig.
Die einzige wirkliche Zeitinvestition nach der Veröffentlichung ist das Marketing.
Als Selbstständiger kannst du ganz alleine über dein Produkt und dessen Zukunft entscheiden. Du bist nur dir und deinen Kunden gegenüber verantwortlich.
Du hast viele Freiheiten, die dir als Angestellter verwehrt bleiben.
Zudem hast du keine Öffnungszeiten, wie in einem normalen Laden. Egal zu welcher Tages- und Jahreszeit, ob Wochenende oder Feiertag, du und deine Kunden seid an keinerlei Öffnungszeiten gebunden.
Bei digitalen Produkten treten keine Lagerkosten auf. Ok, so ganz stimmt das nicht, eine Festplatte kostet ja immerhin auch etwas, aber das ist eine einmalige Investition und sowieso schon in deinem PC oder Mac verbaut. Im Vergleich mit Lagerkosten für physische Produkte über Jahre hinweg sind diese Kosten zu vernachlässigen.
Die größte Investition ist in den meisten Fällen die Zeit, die du mit der Erstellung des digitalen Produkts verbringst.
Auch die Lieferkosten fallen bei der Verteilung digitaler Produkte komplett weg.
Die potentielle Gewinnmarge ist so deutlich höher als bei physischen Produkten, wobei das Risiko gleichzeitig niedriger ist.
Fast jeder Schritt des Kaufprozesses (Buyers Journey) lässt sich messen und analysieren.
Analytic Tools und Heatmaps, können dir beim SEO helfen, die Statistiken deiner Verkaufsplattform können zur Verbesserung der Conversionrate genutzt werden etc..
Da es zu jeder Phase ausreichend Zahlen und Daten gibt, ist es einfacher nachzuvollziehen in welchem Schritt, welche Änderungen am Produkt oder der Marketingstrategie notwendig sind um den gesamten Kaufprozess zu optimieren.
Eine solche Übersicht für physische Produkte zu erlangen ist nahezu unmöglich.
Dein Produkt muss nicht gedruckt oder auf andere physische Medienträger gebracht werden. Das bringt dir den Vorteil, dass du fast absolute Kontrolle über die Inhalte hast und diese schnell und kostengünstig verändern kannst.
Fehler passieren immer, egal wie gründlich und intensiv du suchst. Digitale Produkte kannst du aber auch im Nachhinein schnell anpassen.
Die Arbeit als Selbstständiger ist wie man so oft sagt “selbst” und “ständig”. Deine normale Arbeit verschlingt schon viel Zeit, da ist es unmöglich sich noch um die ganzen Verkäufe zu kümmern.
Zum Glück passiert das nach einmaligem Aufsetzen alles automatisch.
Du musst dich weder um Versand, noch um Überweisungen oder ähnliches kümmern. Bezahlt ein Kunde, kann er das Produkt direkt anschauen oder herunterladen.
🧭 | Informiere dich unbedingt auch über das Thema automatisierte Webinare, wenn du digital verkaufen möchtest. |
Das Feld ”digitale Produkte” ist riesig.
Um erfolgreich zu sein, musst du daher eine Nische finden die du bedienen kannst.
Außerdem brauchst du natürlich eine Zielgruppe, die bereit ist digitale Produkte zu kaufen.
Ein gut recherchiertes und hochwertiges eBook über das Wohnen im Alter ist sicherlich hilfreich für einige, aber der Großteil der Zielgruppe hat keinen Internetzugang oder kennt sich im Internet nicht wirklich gut aus. Im folgenden Video findest du einige Anregungen für dein eigenes digitales Produkt:
Desweiteren musst du dir, wenn nicht schon vorhanden, eine Reichweite und ein Netzwerk aufbauen.
Für digitale Produkte bietet sich hier Inbound Marketing an. Mit einem Blog, einem Youtube Kanal, E-Mail Newsletter oder auf was auch immer du Lust hast, baust du dir mit regelmäßigen Veröffentlichungen von kostenlosen, hochwertigen Inhalten eine Followerschaft aus qualifizierten Interessenten auf.
Diese Interessenten durchlaufen einen Filter, den sogenannten Sales Funnel, wo oben die Interessenten angelockt werden und weiter unten der Kauf deines digitalen Produktes möglich ist.
Die meisten Interessenten werden dabei nur die kostenlosen Inhalte konsumieren, während aber einige auch dein Produkt kaufen.
Die Conversion-Rate kommt dabei ganz auf Branche und Zielgruppe an.
Grundsätzlich gibt es drei verschiedenen Möglichkeiten für den Verkauf digitaler Produkte: Eine dedizierte Shop-Webseite, einen in deine bestehende Webseite integrierten Shop / Zahlungsanbieter-Link oder der Verkauf über Reseller-Plattformen.
Die Anbieter bzw. die Plattformen automatisieren bei allen dreien oftmals viele Aufgaben für dich, darunter z.B.
die Integration der Paymentanbieter
Natürlich unterscheiden sich die Funktionen und Features je nach Plattform.
Um dir die Entscheidung zu vereinfachen, welches Modell für dich das Richtige ist, will ich diese einmal kurz beschreiben.
Schau dir auch mal das Video von ablefy dazu an:
Die erste Möglichkeit ist der Betrieb einer extra eingerichteten Shop-Webseite.
Hierfür brauchst du nicht zwingend Programmierkenntnisse.
Die meisten Anbieter haben extra Webseiten-Designer in denen du dir per Drag & Drop die verschiedenen Elemente der Webseite zusammenstellen kannst, wie es dir gefällt.
Größter und bekanntester Anbieter ist hier Shopify, aber dazu weiter unten mehr.
Eine weitere Möglichkeit ist das Integrieren des Shops bzw. Zahlungsanbieters in deine schon vorhandene Website, bspw. als Embed-Code oder einfach mit einem Zahlungs-Link zur Checkout-Seite.
So müssen deine Kunden nicht auf eine neue Seite wechseln oder nur auf die Checkout-Seite wechseln.
Mit dieser Möglichkeit wirst du, wenn du schon vorher eine Reichweite hast, mehr Leute erreichen.
Die Leute vertrauen deiner Webseite bereits und die Schwelle zum Kauf ist niedriger.
Du hast hierbei also den direkten Draht zu deinen Käufern.
Ein Beispiel hierfür ist HalloPodcaster, die ein Memberbereich als Digitales Produkt verkaufen.
Resellermodell bedeutet, dass du eine digitale Verkaufsplattform in deinen Online-Verkaufsprozess einbindest und diese als Wiederverkäufer auftritt.
Der Endkunde landet durch Promotion-Links, das Suchen auf dem Marktplatz oder über Calls-to-Actions in deinem Content auf deiner Verkaufsseite, geht von dort aus zum Bestellformular und bekommt nach dem Kauf sein Produkt ausgehändigt.
Dabei wird das Produkt nicht in deinem Namen verkauft, sondern im Namen des Resellers.
Das erspart dir steuerliche To-Dos, da du nur den Gewinn überwiesen bekommst und dich sonst nicht mit der Zahlung beschäftigen musst.
Dafür kostet dies Modell etwas mehr Transaktionsgebühren.
Beispiel Sandra Holze – als Business Coach verkauft sie ihre Kurse über den Zahlungsanbieter digistore24.
Bevor ich etwas zum Widerrufsrecht für digitale Produkte schreibe, möchte ich klarstellen, dass ich weder Jurist bin, noch der folgende Abschnitt eine Rechtsberatung ist.
Vor Abschluss der Bestellung musst du deine Kunden deutlich auf das Widerrufsrecht und die AGB hingewiesen werden. Du bist verpflichtet, entweder off- oder online, ein Widerrufsformular zur Verfügung zu stellen.
Da es nicht ausreicht den Text auf der Webseite zu haben, musst du die Widerrufserklärung deinem Kunden zusätzlich noch schriftlich zukommen lassen.
Am einfachsten ist es, diese in der E-Mail zur Bestellbestätigung anzuhängen.
Auch dieser Vorgang lässt sich mit den meisten Anbietern automatisieren.
Das Widerrufsrecht ist allerdings nur eine Sache, die du bei einem eigenen Online-Shop beachten musst.
Alle rechtlichen Vorgaben hier auszuführen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wenn du Interesse an mehr hast kannst du dich bei WebsiteToolTester informieren.
Digitale Produkte müssen nicht immer von dir selbst erstellt werden. Im weitesten Sinne zählen auch Leads dazu und mit einer passenden Lead Selling Software lassen sich diese auch sehr gut verkaufen.
Lass mir dir kurz das Geschäftsmodell dabei skizzieren.
Ein Lead ist ein Kontakt, der sich für ein Thema interessiert. Diesen kannst du über unterschiedliche Funnel-Software-Tools gewinnen. Solch ein Datensatz kann für Unternehmen, die diesem etwas verkaufen wollen, einiges wert sein.
Du kannst daher digital Kontaktdaten auf ganz legaler Art und Weise als Leads an Unternehmen verkaufen. Falls das für dich interessant klingt, dann schau dir mal das Tool Lead Hero genauer an.
Wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Modelle, wie du deine digitale Produkte verkaufen kannst.
Im Folgenden stelle ich dir einige Anbieter und Plattformen vor, mit denen du digitale Produkte verkaufen kannst.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Chimpify ermöglicht es dir deinen eigenen Checkout inklusive eigener Webseite so zu gestalten, wie du es dir wünschst. Dazu brauchst du keine Programmierkenntnisse. Per Drag & Drop kannst du alle Elemente pixelgenau anordnen.
Die Lösung eignet sich vor allem perfekt für Coaches und Berater, die digitale Produkte verkaufen möchten.
Das Payment wird dabei von Stripe und PayPal übernommen. So kannst du die gängigen Zahlungsmethoden anbieten. Chimpify ist hier einer der günstigeren Anbieter. Die Kosten liegen hier bei 2 % zzgl. der Gebühren von Stripe oder PayPal.
Als All-in-one sind zudem Tools für E-Mail Marketing, Keyword Recherche, SEO-Hilfen, Social Media Planer und vieles mehr in Chimpify integriert.
Da der Code nicht manuell geschrieben, sondern automatisch erstellt wird ist er sehr clean, was beim SEO-Ranking hilft.
Wir selber benutzen die Lösung zum Beispiel für die Digital Affin Website.
Möchtest du deine aktuelle Webseite migrieren und oder eine neue erstellen, aber die Arbeit nicht selber machen, übernehmen Dienstleister wie z.B. Inboundly die Arbeit für dich.
Typ: Reseller-Modell
Digistore24 ist ein deutsches Reseller-Unternehmen. Dort kannst du aber nicht nur deine digitale Produkte verkaufen, sondern auch Coachings, Events, physische Produkte und vieles mehr.
Features:
Zahlungsoptionen:
Digistore24 setzt außerdem stark auf den Datenschutz. Die Lösung ist zu 100% DSGVO-konform und TÜV-geprüft.
Kosten entstehen erst sobald du Profit machst, davor ist die Benutzung kostenlos.
Typ: Reseller-Modell oder verkauf im eigenen Namen
Bei ablefy ist es dir möglich selber zwischen einem Reseller Modell oder einem direkten Partnerschaftsmodell zu wählen. Das Partnerschaftsmodell ermöglicht dir die Erstellung und Automatisierung deiner eigenen Rechnungen und Geschäftsbedingungen. Du verwaltest alle Zahlungen selber und kannst dir Profite nach Belieben auszahlen lassen. Beim Reseller Modell passiert das Ganze automatisch und du bekommt einmal im Monat deine Verdienste ausgezahlt.
Im Essential Plan sind enthalten:
Zahlungsoptionen
Die Lösung ist sehr stark individualisierbar. Zusätzlich zu deinem ausgewählten Plan kannst du Funktionen separat aus- und abwählen. So zahlst du nur für Features, die du auch wirklich brauchst und benutzt.
Typ: Reseller-Modell
Copecart ist eine deutsche Verkaufsplattform auf der du sowohl digitale, als auch physische Produkte und Dienstleistungen verkaufen kannst.
Features:
Zahlungsoptionen:
Ein Vendor Account dient gleichzeitig als Affiliate Account, so kannst du deine eigenen Produkte promoten ohne einen zweiten Account erstellen zu müssen. Die Kosten belaufen sich auf 4,9% + 1€.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Die deutsche E-Commerce Plattform Tentary macht es dir möglich, digitale Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen.
Dabei stehen dir alle gängigen Bezahlmethoden, wie Kreditkarte, PayPal, Apple Pay oder Klarna zur Verfügung.
Funktionen im Fokus:
Die Transaktionskosten liegen zwischen 1 - 5 % und richten sich nach deinem Umsatz.
⚠️ | Mit unserem Partner-Code startest du direkt mal bei 4% anstatt 5%. Hier geht's zur Anmeldung. |
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Stripe ist die mit Abstand größte Zahlungsplattform derzeit. Unternehmen wie Google, Amazon, Uber und Twitch, aber auch Charity Organisationen wie Oxfam oder UNICEF benutzen diese Lösung.
Features:
Zahlungsoptionen:
Viele der Anbieter in diesem Artikel nutzen aufgrund der vielen Zahlungsoptionen selber Stripe.
Die Kosten liegen bei 1,4%+0.25€ pro Transaktion bei innereuropäischen Karten und 2,9%+0,25€ pro Transaktion bei außereuropäischen Karten. Auf Anfrage gibt es aber auch individuelle Lösungen.
Typ: Verkauf im eigenen Shop
Das ist quasi der bekannteste Online-Shop-Anbieter, den es so gibt.
Du kannst mit Shopify ohne viel Aufwand einen professionellen Shop erstellen und dein Produkte, sei es physisch oder eben auch digital, direkt online verkaufen.
Fokus:
Bei den Kosten hast du monatliche Gebühren, die ab 36 € pro Monat starten.
Zusätzlich nimmt Shopify bis zu 2,1 % + 0,30 € pro Verkauf.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Chargify ist speziell auf B2B SaaS Unternehmen ausgelegt.
Von einfachen Abonnements bis hin zu komplexen nutzungs- und ereignisbasierten Modellen kannst du nach deinen Wünschen abrechnen, bewerten und in Rechnung stellen.
Features:
Zahlungsoptionen:
Da sich Chargify auf B2B SaaS spezialisiert hat, bietet der Service die beste Erfahrung in diesem Feld, ist aber wenn du einen normalen Online-Shop suchst, nicht die optimale Lösung.
Die Kosten beginnen bei 299$ pro Monat.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Gumroad ist ein Anbieter, der sich besonders für kleinere Unternehmen und Selbständige eignet, die sich aber mit den Großen messen wollen.
Das Gute an Gumroad ist, dass du erst dann für den Dienst bezahlst, wenn du auch etwas verkaufst. Während des Setup deiner Webseite musst du keine monatliche Gebühr abgeben. Danach läuft die Bezahlung über eine Beteiligung am Umsatz in Höhe von 5% + einer Gebühr von 3,5% + 30 Cent.
Features:
Zahlungsoptionen:
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Subscribify.io ist eine All-in-One Verkaufssoftware für Produkte jeglicher Art.
Features:
Die Kosten für Einzelpersonen und kleine Unternehmen bei Subscribify belaufen sich auf 1,4% + 0,25€ pro Transaktion. Bei speziellen Ansprüchen und Bedürfnissen gibt auf Anfrage individuelle Angebote.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Mit Memberstack kannst du ein Payment System in deine eigene Webseite einbinden. Du musst lediglich eine Codezeile bei den gewünschten Seiten, Inhalten oder Elementen auf deiner Website hinzufügen.
Sowohl Einmalzahlungen, als auch Abonnements sind so möglich. Außerdem kannst du kostenlose Probeversionen anbieten.
Memberstack ist dabei selbst kostenlos, bis deine Seite fertig und bereit ist live zu gehen.
Ist die Webseite live, gehen die Preise bei 25$ pro Monat und 3% Transaktionskosten bei jährlicher Zahlung los.
Zahlungsoptionen:
Typ: Verkauf im eigenen Namen
SendOwl ist eine mächtige Lösung mit vielen Features und Funktionen. On-Site Checkout überlagert die SendOwl-Kasse in einer Lightbox auf deiner Website, so dass es so aussieht, als ob sie von dir bereitgestellt ist. Das hält den Checkout-Prozess einfach und stärkt deine Marke, was zu einer besseren Konversionsrate führt.
Features:
Zahlungsoptionen:
Bei SendOwl ist es außerdem möglich Produkte selber zu hosten. Du gibst einfach eine URL an unter der die Produkte gespeichert sind. SendOwl kümmert sich dann um die Zahlungsvorgänge und verweist den Kunden auf die Datei. Das ist günstiger, aber der standardmäßige SendOwl-Dateischutz fällt weg.
Die Preise starten bei 15$ pro Monat.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Mit Mollie kannst auf deiner Webseite sowohl Einmalzahlungen, als auch Membership Modelle oder Zahlung auf Raten anbieten. Mit der API ist es auch möglich komplett eigene Payment Methoden zu erstellen.
Features:
Zahlungsoptionen:
Mollie legt außerdem großen Wert auf Sicherheit. Die gespeicherten Daten werden auf niederländischen Servern gelagert, die regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft werden. Desweiteren steht Mollie unter der Aufsicht der niederländischen Zentralbank und stellt immer wieder unabhängige Compliance- und Audit-Officer ein, die die Sicherheit und Effizienz der internen Strukturen gewährleisten.
Bei Mollie zahlst du nur per abgeschlossener Transaktion. Die Kosten beginnen hier bei 0,25€ + 1,8% pro Transaktion und unterscheiden sich je nach Zahlungsmethode.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Die Zahlungsoptionen der Memberful Software lassen sich in jede Webseite mit einem einfachen Link einfügen. Einmal angeklickt, öffnet sich ein Zahlungsformular, das wie eine natürliche Erweiterung deiner Website aussieht.
Features:
Zahlungsoptionen:
Memberful ist eine Tochterfirma von Patreon und profitiert von der langjährigen Erfahrung und Infrastruktur der Mutterfirma.
Die Kosten für das Starter Pack liegen bei 10% pro Transaktion. Für das Pro Modell fallen 25$ pro Monat und 4,9% Transaktionskosten an.
Typ: Reseller-Modell oder eigener Verkauf
E-Junkie bietet gleich eine Reihe an Möglichkeiten deine digitalen Produkte online zu verkaufen.
Du kannst eine eigene Shop Webseite erstellen, über deine bestehende Webseite, Social Media Kanäle und Messenger mit dem Einbinden eines einfachen Buttons verkaufen, oder die Auslieferung der gekauften Produkte über eBay arrangieren.
Features:
Zahlungsoptionen:
Auf jedes digitale Produkt wird zudem Name, E-Mail und Transaktions-ID “gestempelt” um eine unerwünschte Weiterverteilung zu vermeiden.
Die Preise beginnen bei 5$ pro Monat, allerdings mit sehr begrenzten Funktionen.
Typ: Verkauf im eigenen Shop
Mit Wix erstellst du dir eine eigene Shop-Webseite ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Du kannst sogar nach Beantwortung einiger Fragen, die Wix ADI (Artificial Intelligence Design) eine komplette Webseite für dich erstellen lassen, komplett mit Text und Bildern.
Elemente und Seiten die dir nicht gefallen kannst du natürlich selber verbessern und ein Online-Shop für digitale Produkte oder ein Membership System hinzufügen.
Die Preise starten bei 5,22€ pro Monat.
Zahlungsoptionen:
Typ: Verkauf im eigenen Shop
Squarespace ist der aktuelle Branchenführer im Bereich “eigene Webseite ohne Programmieren erstellen”. Nachdem du ein Template ausgewählt hast, kannst du per Drag & Drop Elemente einfügen, entfernen und verschieben.
Features:
Zahlungsoptionen:
Die Preise für Squarespace beginnen bei 11€ pro Monat.
Typ: Verkauf im eigenen Shop
Wazala erlaubt es dir einen eigenen Online Shop für deine digitalen, als auch physischen Produkte zu erstellen. Und das ganz ohne Programmierkenntnisse.
Features:
Zahlungsoptionen:
Da Wazala automatisch Steuer- und Versandkosten für jede Bestellung individuell berechnet, kannst du deine Produkte international verkaufen ohne das bei dir Mehraufwand entsteht.
Die Preise beginnen bei 16$ pro Monat.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Patreon ist eine Plattform für Kreative aller Art. Im Fokus liegt hier nicht der Shop, auf dem man die Produkte kauft. Viel mehr will Patreon Kreativen eine verlässliche Einnahmequelle bieten, in dem deine Follower oder Fans Memberships abschließen können.
Du kannst verschiedene Memberships-Tiers anbieten, die jeweils unterschiedliche Benefits haben. Die vielen Community Tools wie Umfragen, Members-only Livestreams, Events, Loyalty Geschenke, und vieles mehr, helfen dir dich mit deiner Community zu connecten.
Der Shop in dem du z.B. Merch oder digitale Produkte online verkaufen kannst, steht hier eher an zweiter Stelle.
Zahlungsoptionen:
Beim Lite-Plan behält Patreon 5% deiner monatlichen Einnahmen, beim Pro-Plan 8% und beim Premium-Plan 12%.
Typ: Verkauf im eigenen Namen
Mit podia kannst du Online Kurse, digitale Downloads, Webinare und vieles Mehr online verkaufen.
Features:
Zahlungsoptionen:
podia kostet, nach einer 14-tägigen Testphase, 39$ pro Monat für das”Mover”-Paket oder 79$ pro Monat fpr das “Shaker”-Paket. Bei jährlicher Zahlung sparst du 78$ beim “Mover”-Paket bzw. 158$ beim “Shaker”-Paket.
Nachdem du jetzt weißt, über welche Tools und Plattformen du digitale Produkte verkaufen kannst, lass uns nochmal genauer auf die Frage eingehen: was sind digitale Produkte?
Diese Beispiele sollen dir Inspiration und Motivation bieten, um selbst in die Umsetzung zu kommen und digitale Produkte zu entwickeln.
Teilweise brauchst du gar kein Experte zu sein, um digitale Produkte erstellen zu können.
Viele Leute zerbrechen sich zu lange den Kopf über die Planung und Umsetzung und kommen daher gar nicht ins Tun.
Das wichtigste ist, dass du dich auf die Lösung von Problemen konzentrierst, du wählst dafür den passenden Rahmen und dann klappt das schon mit deinem digitalen Produkt.
Hier sind Beispiele, die ich selbst schon erstellt habe und bei anderen gesehen habe:
Du siehst, die Liste beinhaltet Ideen für jede Branche für ein Online-Business. Da ist etwas dabei für Designer, für Marketer, für Entwickler, für Texter und viele andere.
Beim online Verkaufen digitaler Produkte wird dir von den Plattformen und Anbietern der größte Teil der Arbeit abgenommen. Um Verkaufsabwicklung, Berechnung der Steuern auch bei internationalen Bestellungen und Bereitstellung der Downloads musst du dir so keine Gedanken mehr machen.
Ist das Produkt einmal fertig gestellt, hochgeladen und der Shop aufgesetzt ist nur noch Marketing nötig, damit Leute auch auf dein Produkt aufmerksam werden.
Was ist dir wichtig beim Verkauf deiner digitaler Produkte ? Schreib uns gerne deine Erfahrungen und Anregungen in die Kommentare.
Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.
Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.
Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
Unsere Mission ist es Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten und Handlungspotential von Software-Produkten im Rahmen der Digitalisierung zu geben.
Wenn dir unsere Arbeit gefällt, teile bitte unsere Artikel. 🙏
Julia
vielen lieben Dank für den wertvollen Beitrag. Für mich war die Erstellung meines E-Books ein Riesen Gamechanger. Newsletter Abonnenten sind stark gestiegen genauso wie die Zahl der Erstgespräche und der Verkaufsabschlüsse.
Herzlichen Dank für die tollen Impulse.
Liebe Grüße
Julia
Jan Siebert
ja super! So soll es laufen.
Verkaufst du das E-Book oder ist es kostenlos?
Grüße
Jan
Leon
Habt Ihr noch Tipps bezüglich der neuen KI Chat GPT?
Jan Siebert
besten Dank für deine Fragen. Also ich nutze ebenfalls digistore24, weil die eine Direkte Anbindung an Chimpify, mein Website-System haben.
Insgesamt sind beide Tools gut und zuverlässig. Kommen beide aus Deutschland. Du machst also so gesehen mit beiden nichts falsch.
Es kommt denk ich auf deine persönliche Meinung an, was dir besser gefällt, mit welchem du besser arbeiten kannst. Und joa was du ausgeben möchtest. Die Gebühren sind bei digistore24 etwas höher. Das ist richtig.
Und zum Thema ChatGPT: Das ist echt ne mächtige Sache, die da auf uns im Marketing zu kommt. Content kann nun mit so viel Unterstützung erstellt werden.
Wir haben dazu hier auch einen Blog-Artikel geschrieben: https://www.digital-affin.de/blog/automatisierte-texterstellung/
Da geht es jetzt nicht alleine um das KI-Tool ChatGPT, sondern um alle KI-Tools, die teilweise die gleiche Technik nutzen wie ChatGPT und mit denen du deine Texterstellung teilweise richtig gut automatisieren kannst.
Da stecken auch jede Menge Tipps mit drin.
Viel Erfolg damit und Grüße
jan
G.
Jan Siebert
besten Dank für die Info. Das aktualisieren wir natürlich in unserem Artikel.
Grüße
Jan
Was denkst du?