Mehr Überblick über Digitale Post Tools gibt es im Digital Affin Verzeichnis.
Wichtige Anbieter zum Digitalen Briefkasten:
Eingangspost digitalisieren
Ortsunabhängige Verfügbarkeit
Tarife für Singles, Paare und Familien
Such- und Filterfunktionen
App für Android und iOS
Ab 12,99€
Für Privatpersonen
digitalisierte Briefzustellung offiziell von der Deutschen Post
Preis: monatlich 14,99€
Post automatisch verteilen
✨ | Zusammenfassung: Wir vergleichen die besten Anbieter digitaler Briefkästen, darunter POSTSCAN, Caya, DropScan, clevver.io, dogado, und Transferdata. Unsere Analyse umfasst Services wie Postdigitalisierung, Archivierung und Integrationen für Privatpersonen und Unternehmen. Die Tarife variieren je nach Anbieter und Leistungsumfang, mit besonderem Fokus auf Sicherheit, Zugänglichkeit und Effizienz. Unser Ziel ist es, die Entscheidung für den optimalen digitalen Briefkastenservice zu vereinfachen, indem wir Funktionen, Preise und Nutzen transparent machen. Viel Spaß beim Lesen! |
Hast du nicht auch schon mindestens einmal davon geträumt, deine Briefe am Smartphone empfangen zu können? Einfach, um nicht so viel Papiermüll im Briefkasten durchwühlen zu müssen? Oder um das Schreiben nicht zu verlegen?
Bist du vielleicht häufig auf Reisen und hast es leid, ständig jemanden bitten zu müssen, den Briefkasten regelmäßig zu leeren und wichtige Korrespondenz für dich zu öffnen oder nachzusenden, damit du keine Fristen versäumst?
Es gibt eine Lösung, sich nicht mehr mit dem Papierkram beschäftigen zu müssen.
Und das sowohl für Privatpersonen, als auch für Selbstständige und Unternehmen.
Lass uns jetzt tief eintauchen in den Artikel.
Inhaltsverzeichnis:
Zum Glück haben findige Köpfe den Bedarf an digitalisierter Postzustellung erkannt und so gibt es auch in Deutschland bereits einige Unternehmen, die diesen Service anbieten. Damit sparst du dir manuelle Arbeit beim Öffnen von Briefen und verteilen der Post.
Im Grunde genommen geschieht Folgendes mit deiner Briefpost:
Die Post wird nicht in deinen Briefkasten geworfen, sondern in den des Dienstleisters deines Vertrauens. Dieser scannt die Briefe und stellt sie dir digital zur Verfügung.
Damit das so funktioniert sind einige Schritte als Vorbereitung zu erledigen:
Pakete werden selbstverständlich vom Scanservice ausgeschlossen. Es wird beim Nachsendeservice nur die Briefpost berücksichtig.
Bei Briefen von Behörden gibt es oftmals Bedenken, ob der Scanservice der Anbieter auch einwandfrei funktioniert. Das hat den Hintergrund, dass Gerichte, Rentenversicherung, Ämter und oft auch Banken gesetzlich dazu verpflichtet sind, die Post an die Meldeadresse zuzustellen.
Dazu wird in der Regel eine Vorabverfügung auf das Kuvert gedruckt, dass wenn der Adressat verzogen ist (bzw. ein Nachsendeauftrag über einen Nachsendeservice eingerichtet ist), der Brief an den Absender zurückgeschickt werden solle.
Soviel zur Theorie. Für die Praxis habe ich mich direkt beim Geschäftsführer von Caya einmal erkundigt, wie Behörden damit umgehen.
Kommunikation mit Behörden klappt nach unserer Erfahrung aus hunderttausenden Briefen problemlos. Die Briefe werden i.d.R. problemlos weitergeleitet. Behörden arbeiten i.d.R. nicht mit Vorausverfügungen (nur weil jemand das auf einen Brief schreibt hält sich die Post nicht daran. Eine Vorausverfügung kann nur noch kostenpflichtig als Teil von PremiumAddress gebucht werden).
Das bedeutet, dass bei Caya beispielsweise Wahlunterlagen, Steuerbescheide oder Bescheide vom Jobcenter als zu digitalisierende Post ankommen.
Zudem gilt zu beachten: Der Nachsendeauftrag sollte auf "Vorübergehende Abwesenheit", und nicht auf "Umzug" lauten. Dann tritt das beschriebene Szenario der Benachrichtigung "Empfänger verzogen" nicht ein.
Die allermeisten Behörden akzeptieren übrigens auch eine alternative Korrespondenzadresse. Dies ist zum Beispiel beim Finanzamt der Standard, so wie man ja auch hinterlegen kann, dass die Kommunikation über den Steuerberater erfolgen soll. Es geht also nicht darum die Meldeadresse zu ändern, sonder eine Korrespondenzadresse zu hinterlegen.
Schauen wir uns daher die wichtigsten Anbieter für digitale Briefkästen in Deutschland einmal an. Das sind diese Lösungen: POSTSCAN, Caya, DropScan, clevver.io, dogado und Transferdata.
Im weitern Artikel folgt eine Vorstellung der Anbieter.
Die Besonderheit bei Nutzung eines Digitalen Briefkastens ist es auch, dass deine Post archiviert wird. Die Scan-Services unterscheiden hierbei zwischen Kurzzeitarchiv und Langzeitarchiv.
Wie lange deine physische Dokumente dort archiviert werden?
In der Regel lagern die Briefdokumente zunächst für 3 Monate bei den Anbietern. In dieser Zeit kannst du die Originale anfordern. Je nach Anbieter werden werden die physischen Dokumente nach dieser Zeit vernichtet oder im Langzeitarchiv für bis zu 10 Jahre aufbewahrt, bevor sie in den Schredder kommen.
Digital stehen dir die Dokumente in der digitalen Dokumentenablage immer zur Verfügung.
Kurzer Hinweis: Für Unternehmen ist Thema Posteingang digitalisieren definitiv auch durch die Digitale Transformation ein sehr wichtiger Ansatz geworden, um die Effizienz zu steigern, mit dem Unternehmen grüner zu werden und auch Kosten einzusparen.
POSTSCAN ist der offizielle Service der Deutschen Post zum digitalisieren deiner täglichen Briefpost. Es lohnt sich besonders, wenn du länger in den Urlaub fährst, oder auf Geschäftsreise bist. Macht aber auch deinen Alltag digitaler.
Die physische Post wird auch weiterhin zugestellt, allerdings gesammelt am Ende der Vertragslaufzeit bzw. eines jeden Monats.
Einen extra Nachsendeauftrag braucht es keinen, da die Briefe bereits bei der Deutschen Post sind.
POSTSCAN kann online beauftragt werden. Nach der Registrierung musst du noch die Bestätigung der AdressTAN eingeben.
💡 | Mit Gutscheincode 5 € sparen: Gib dazu bei deiner Anmeldung den Rabatt-Code POSTSCAN5 ein. |
Erst ab der (bereits digitalen) Zustellung der Auftragsbestätigung wird die Post an ein Digitalisierungszentrum automatisch weitergeleitet und alles Scannbare digitalisiert und als E-Post zur Verfügung gestellt.
Der Service steht auf 7 Tage bis einen Monat befristet oder unbefristet zur Verfügung und kostet monatlich 14,99 €. Die digitalisierten Briefe werden an jedem Werktag an die E-Postadresse zugesendet.
Das Dokumentenmanagement-Tool bietet auch einen digitalen Post-Scan-Service. So ist Caya sowohl für Unternehmen und auch Privatnutzer geeignet.
Bei Caya (*Gutschein-Code: 20% für 3 Monate sichern mit "DIGITALAFFIN20") kannst du dich bereits nach erfolgter Anmeldung zurücklehnen, denn dieser Dienstleister übernimmt sogar das Erstellen eines Nachsendeauftrages für dich. Außerdem ist das Archivieren der Originalpost kostenlos, zumindest für einen gewissen Zeitraum.
Caya ist als Dokumentenmanagement-Software insbesondere auf Geschäftskunden spezialisiert, bietet aber auch für Privatkunden tollen Komfort für das Digitalisieren von Briefen.
⚠️ | Gutschein-Code für Caya: DIGITALAFFIN20 |
CAYA bietet für Privatkunden 3 Tarife an: Jeder findet hier das Richtige, vom Single-Haushalt bis zur Familie mit 5 Empfängern. Der Preis für das Jahresabo beginnt dabei schon ab 12,99 € pro Monat für den Single-Tarif und steigert sich auf 19,99 € beim Couple- und 29,99 € Family-Tarif, in denen eine quartalsweise Sammelsendung enthalten ist.
Die Tarife enthalten eine unterschiedliche Anzahl an Scans pro Monat. So sind im Single-Tarif 10 Scans enthalten und für Familien gibt es 30 Scans. Sollte die Zahl einmal überstiegen werden, werden weitere Scans mit 1,19 € pro Scan berechnet.
Mit Abschluss einer der Tarife kommt für den Nachsendeauftrag ein einmaliger Selbstkostenanteil hinzu.
Unternehmen können ihren Tarif nach Menge an Scans und Nutzern auswählen.
Zur Auswahl gibt es Essentials (9,99€ / Monat und Nutzer), Standard (24,99€ / Monat und Nutzer) und Professional (79,99€ / Monat und Nutzer). Mit jedem Paket gibt es mehr Integrationsmöglichkeiten, höhere Sicherheit sowie einen verbesserten Support.
Hinzu kommt das Volumen an zu scannenden Briefen pro Monat. Du kannst auswählen zwischen 5 bis 75 Briefe pro Monat oder Caya auch ohne Postdigitalisierung nutzen.
Eine detaillierte Auflistung der Preis- und Leistungsbestandteile findest du für Geschäftskunden hier.
Egal für welchen Tarif du dich entscheidest, das Document Cockpit steht im Mittelpunkt.
Damit lassen sich Dokumente mit Tags klassifizieren und die smarte Volltextsuche erleichtert das Auffinden von bestimmten Inhalten. Zudem kannst du Workflows einsetzen, um Prozesse zu automatisieren. So wird Post weitergeleitet oder Rechnungen freigegeben oder Dokumente direkt unterzeichnet.
Per Smartphone oder Desktop hast du Zugriff im Browser und als App.
💡 | Hast du Fragen über Caya? Trag dich für die kostenfreie Beratung ein. |
Hier gibt es noch mehr zu meinen Caya Erfahrungen.
Die Eingangspost digitalisieren und anschließend sicher aufbewahren – das wird dir bei Transferdata in Zusammenarbeit mit der d.velop Postbox oder d.velop documents geboten. Der Nachsendeauftrag ist dabei inklusive und wird dabei für dich gestellt. So läuft die Post automatisch in den Scanner.
Mit der Extraktion von Metadaten wie Absender, Objektnummer oder relevante Rechnungsdaten kannst du mit den eingescannten Dokumenten bestens weiterarbeiten. Transferdata bietet zudem viele Schnittstellen, so dass du die Dokumente genau dort ablegen und verwenden kannst, wo es in deinem Unternehmen am sinnvollsten ist.
Die Pakete gliedern sich nach der Anzahl der Briefsendungen pro Monat und der Nutzer.
Die Preise auf der Website sind Bruttopreise, also für Privatkunden. Für Unternehmen und Gewerbe gelten die Nettopreise.
Für Geschäftskunden: Das kleinste Paket mit der Kennzeichnung S kostet 11,99 € für 10 Sendungen im Monat. Briefe über das Limit werden extra abgerechnet. In den Paketen L und XL sowie in XXL sind 50, 100 und mehr Briefsendungen inklusive.
Für Privatkunden: Hier startet der Tarif S bei 9,99 € für 10 Einsendungen pro Monat. Danach folgen Paket L und XL.
Die Ablage in der cloudbasierten d.velop Postbox ist sehr praktisch und gleichzeitig eine GoBD-konforme Archivierung. Die Postbox steht dir kostenfrei zur Verfügung und das unbefristet.
Fakten im Überblick:
Update: REISSWOLF & dogado haben ihren Service neu gestartet. Zu den Neuerungen zählt unter anderem auch eine Android und iOS App.
REISSWOLF & dogado hat sich auf die Digitalisierung deiner Tagespost spezialisiert und setzt sich damit für das papierlose Büro ein. Die Post wird jeden Tag zur Scan-Zentrale umgeleitet, eingescannt und dir auf der Web-App oder mobil in der Android und iOS App angezeigt. Als Kunde profitierst du hier vom Same-Day Premium Service.
Der Nachsendeauftrag wird dabei direkt von REISSWOLF eingerichtet.
Insgesamt werden vier Tarife angeboten. Die günstigste Variante ist easyPost M mit 16,99€ monatlich pro 15 Sendungen und geht bis easyPost XXL hoch bis zu 199,99€ monatlich inklusive 250 Sendungen.
Du merkst, die Tarife sind abgestimmt nach der Anzahl der empfangenen Briefe. Wenn du jedoch mal zu viele Sendungen bekommst, werden diese einfach mit einem einzel Betrag zusätzlich berechnet. Wie viele Seiten ein Brief hat ist unbegrenzt.
Ein Vorteil der digitalisierten Tagespost ist nicht nur, dass du sie von unterwegs digital ansehen kannst, sondern auch, dass du im Web-Viewer immer Zugriff auf alle Briefe, die schon eingescannt wurden, hast. Das spart nicht nur Ressourcen Platz, sonder auch viel Zeit, da du die Briefe jederzeit per Suche gezielt aufrufen kannst.
Falls du deine Post aber auch noch in physischer Form haben möchtest, kannst du die Zusendung extra anfordern. Ebenso werden die Originaldokumente 90 Tage lang archiviert und danach vernichtet.
Gleich nach dem Registrieren kann es losgehen: Dropscan schickt dir umgehend einen Scan vom Umschlag eines jeden eingehenden Briefes per E-Mail – und du entscheidest, was damit passiert:
Dropscan digitalisiert nicht nur die Post, die an die eigens erstellte Adresse geschickt oder per Nachsendeauftrag weitergeleitet wird, sondern bei Bedarf auch alle anderen Dokumente, die du hinschickst. Das ist ein toller Service, falls sich im Büro mal wieder zu hohe Papierstapel türmen. Die ersten 5 Seiten sind gratis, für jede weitere wird abhängig von der Größe 0,10-0,20 € abgerechnet.
Im Fokus stehen aufgrund der Integrationen und Workflows die Geschäftskunden, aber auch für Privat hat Dropscan was zu bieten.
Briefe empfangen ist bei Dropscan unbegrenzt. Für Privatkunden gibt es den günstigen Pay-as-you-go-Tarif für 12,90 € im Monat. Daneben stehen zwei Flatrate-Modelle zur Auswahl, die zwar etwas mehr kosten, bei denen dafür aber auch einige Scans und Sammelsendungen inklusive sind, die beim ersten Tarif individuell abgerechnet werden.
Die Auswahl des Tarifs richtet sich hierbei danach, wie viel Post du normalerweise empfängst und wie lange diese archiviert werden soll.
Bei den Tarifen für Geschäftskunden ist das Schema ähnlich. Der günstigste als Pay-as-you-go ab 10 €/Monat, alle weiteren als Flatrate. Briefumschläge werden zunächst gescannt, um flexibel zu entscheiden, was benötigt wird.
Unterstützend für Unternehmen sind die Integrationen. Auf diese Weise lassen sich Dropbox, Evernote, Google Drive, Fastbill und Co anschließend und Briefe sich automatisiert ablegen. Diese Automatisierungen verschaffen Zeitersparnis und Gewissheit.
Ein weiterer Player auf dem Markt der Digitalen Briefkästen ist clevver.io. Der Service kommt aus Deutschland und hat sich zunächst auf Virtuelle Büros spezialisiert. Diese werden rund um die Welt angeboten. Clevver.io richtet sich demnach mehr an die Geschäftskunden am Markt.
ClevverMail nennt sich der Service, mit welchem Postdigitalisierung möglich wird. Eingerichtet ist die virtuelle Postbox ganz schnell. Dabei kann als Besonderheit ein internationaler Standort als Adresse ausgewählt werden.
Die Post wird daraufhin digitalisiert und als mit OCR im PDF-Format zur Verfügung gestellt. Damit lässt sich auch im Dokument suchen. Alle Schritte werden nach datenschutzkonformen Richtlinien durchgeführt.
Die Preise für das Empfangen digitaler Post sind bei Clevver.io je nach Stadt unterschiedlich. Du kannst demnach wählen, wo dein virtuelles Büro eingerichtet werden soll. Zudem gibt es drei unterschiedliche Tarif-Modelle (Lite, Standart, Professional). Bei 5,45 €/Monat geht es beispielsweise in Frankfurt, München oder Berlin los. Vorsicht allerdings vor versteckten Kosten.
Eine digitale Poststelle ist das Zentrum für die Kommunikation im Unternehmen. Mit dem Anbieter GAA wird diese durch künstliche Intelligenz optimiert und sorgt für Effizienz im Unternehmen.
Beim Empfang lassen sich neben den klassischen eingehenden Dokumenten auch Behördenpost durch spezialisierte Postfächer empfangen.
Auf diese Weise landen die Briefe und Dokumente in kürzester Zeit direkt bei den richtigen Ansprechpartnern im Betrieb.
Data Safe Service wirbt besonders mit der Sicherheit der eingescannten und digitalen Dokumente. Mit diesem Anbieter stehen dir Unterlagen aus folgenden Bereichen digitalisiert zur Verfügung:
Außerdem kannst du bei Data Safe Service noch weitere Leistungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören zum Beispiel die digitale Rechnungsprüfung, die dir die Bearbeitung von Eingangsrechnungen erleichtert oder die digitale Gehaltsabrechnung, bei der bestehende Prozesse vereinfacht werden und dir somit wieder Zeit sparen.
Große Akten-Archive kannst du sogar komplett vom Anbieter einscannen lassen. Damit fällt der extra Aufwand für dich weg und du hast die Dokumente digital verfügbar.
Ein durchaus spannendes Thema, welches direkt an den Digitalen Briefkasten andockt ist der digitale Briefversand.
Dabei geht es weniger um den Empfang und die Digitalisierung von Briefpost, sondern um das Vermeiden von Druckkosten und Papier im Allgemeinen. Dieser Ansatz ist eine Form vom papierlosen Büro, über das wir auch schon geschrieben haben.
Auf Unternehmenskunden ist der Anbieter d.velop spezialisiert. Neben der digitalen Unterschrift gibt es auch ein Produkt namens d.velop postbox für digitale Postzustellung. Mit diesem Service lässt sich Zeit und Geld sparen, denn die internen Prozesse werden digitalisiert und optimiert.
Im Fokus steht hier das Versenden von Briefen. Mitarbeiterbriefe und andere geschäftliche Dokumente, die immer wieder gedruckt und versendet werden, können mit dieser digitalen Variante auf dem Computer, Tablet oder Smartphone zugestellt werden.
Eines der bekanntesten Beispiele für diesen Service ist die digitale Lohnabrechnung.
Die d.velop postbox agiert dabei als virtueller Drucker. Somit wird Papier gespart und der Empfänger muss seine Post nicht in Ordnern archivieren.
💡 | Empfehlung für Unternehmen: Du kannst dich aktuell mit diesem Whitepaper intensiv über nachhaltige Alternativen für den klassischen Geschäftsbriefversand informieren. |
Mit bitkasten gibt es eine Plattform für die Digitalisierung der analogen Briefversandprozesse. Dabei werden Briefe nicht etwa online verschickt, ausgedruckt und zugestellt. Es handelt sich hierbei um eine digitale Briefzustellung.
Der Einsatz ist für Unternehmen gedacht, bei dem jeder Mitarbeiter sich einen bitkasten sicher einrichten kann. Damit lässt sich dann interne Post schnell und einfach empfangen.
Mit diesem Ansatz wird eine sichere Erreichbarkeit gewährt und ein positiver Beitrag zum Klima geleistet.
Einige neue Anbieter sind immer mal wieder über die Jahre auf den Markt gekommen, konnten sich allerdings dann doch nicht halten.
Beispielsweise wurde der Anbieter Digitalkasten, welches 2017 gegründet wurde, dann in 2019 vom Marktführer Caya aufgekauft und übernommen.
Etwas ähnliches passierte mit dem Anbieter BULLET. Dieser hatte zum 4.4.2019 seinen Dienst eingestellt. Die Digitalisierung des deutschen Mittelstand ist doch ein größeres Projekt, dem sie sich derzeit nicht gewachsen sehen. Der Anbieter Dropscan übernahm hier Kunden durch eine spezielle Kooperation.
Eine weitere Variante, die allerdings nicht als direkte Alternative den Postscanservices wie DropScan und Caya zu sehen ist, ist fileee. Dabei übernimmst du selbst die Digitalisierung deiner Briefpost. Zur Hilfe steht dir ein Gerät beziehungsweise ein Kasten, mit welchem du deine Post, ob privat oder Geschäftspost, schnell und einfach scannen kannst.
Das Ablagesystem kann hierbei digital durchsucht werden und Dokumente finden sich auch nach langer Zeit schnell wieder.
Einziges Manko, du musst deine Briefsendungen selbst scannen. Wenn du also auf einen Digitalen Briefkasten setzt, sparst du dir einiges an Arbeitszeit und gegebenenfalls Ressourcen deiner Mitarbeiter.
Ähnlich würde der Prozess auch mit einer Scan App laufen. Schau dir dazu mal unseren Blog-Artikel an.
Ein digitaler Briefkasten bzw. digitale Postkästen sind ideal für Leute, die viel reisen und den Papierwust ein wenig eindämmen wollen. Digitale Nomaden oder Unternehmer, die vom papierlosen Büro träumen sind die passende Zielgruppe. Welcher Anbieter der richtige ist, muss wohl jeder für sich entscheiden.
Während der E-Postscan wohl eher von Urlaubern in Anspruch genommen wird, hat jeder der anderen Anbieter seinen Vorteil.
Dropscan durch Flexibilität dem Vorabscannen der Umschläge und durch Integrationen zur Automatisierung von Workflows
Welche Funktion ist dir besonders wichtig? Welche Erfahrungen hast du bereits gemacht? Und auf was achtest du besonders? Schreib es mir in die Kommentare!
Mehr Überblick über Digitale Post Tools gibt es im Digital Affin Verzeichnis.
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Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.
Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.
Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
Unsere Mission ist es Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten und Handlungspotential von Software-Produkten im Rahmen der Digitalisierung zu geben.
Wenn dir unsere Arbeit gefällt, teile bitte unsere Artikel. 🙏
Mike
Ich frage mich, ab wann der digitale Versand (Scan, elektronische Verteilung) für die Deutsche Post günstiger sein wird, als physische Briefe zu verteilen? Ab diesem Zeitpunkt müsste die Deutsche Post ihr Angebot zum Nulltarif anbieten. Oder liege ich hier mit einem Denkfehler falsch?
Ansonsten werden Behörden, Firmen und Sonstige mehr und mehr ihre Kommunikation ganz elektronisch vornehmen. Damit verschwindet adressierte Postsendungen aus dem physischen Briefkasten. In Deutschland später als sonst in der EU, aber dennoch unweigerlich. Wann wird es die Deutsche Post realisieren?
Marcus H.
danke, dass du dir die Mühe gemacht und diesen detaillierten digitalen Briefkasten-Vergleich angestellt hast. Ich habe deinen Beitrag gerne gelesen und fühle mich sehr gut informiert. :)
Liebe Grüße
Marcus H.
Jan Siebert
danke für dein Feedback. Sehr gerne!
Welcher Anbieter spricht dich am ehesten an?
Grüße
Jan
Michael
Da wir inzwischen nicht mehr nur einen Briefversender haben und der Markt "frei" ist, müsste man bei jedem potentiellen Anbieter eines Briefservices dieses "Umrouten" einstellen und auch bezahlen.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, über wen das bei amtlichen z. B, Gerichtsdokumenten funktioniert.
Letztlich will man ja genau die wichtigen Dokumente nicht verpassen.
Jan Siebert
guter Einwand. Das ist richtig, es gibt ein paar lokale Post-Sender, die man ebenfalls per Nachsendeauftrag in sein digitales Postfach umleiten muss.
Ist immer die Frage, wie viele Briefe das tatsächlich sind.
Je nachdem, wer die Post dann schickt, könntest auch die digitale Postadresse eines Anbieters als Adresse bei dem Absender angeben. Dann wird die Post direkt dorthin geschickt.
Grüße
Jan
Monika
danke, dass du solch einen ausführlichen Vergleich für digitale Briefkästen mit der Leserschaft geteilt hast. Super. :) Ich habe einige tolle Anregungen bekommen.
Liebe Grüße
Monika
Jan Siebert
super gerne. Möchtest du private Post oder geschäftliche Post digitalisieren?
LG
Jan
Eva M.
Jan Siebert
oh ja, gibt echt einige Anbieter und da macht es Sinn, sich diese mit den eigenen Anforderdungen anzuschauen. Also wie viele Briefe empfange ich. Ist es für geschäftlich oder privat. usw.
Viel Erfolg bei der Recherche. Bei Fragen meld dich gern.
Grüße
Jan
Moritz
ich nutze Caya seit ein paar Jahren, da ich sehr viel unterwegs bin und die Post mir hinterherkommt. Es gibt folgende Schwachpunkte aus meiner Sicht, die ich bis heute nicht wegbekommen und somit keine 100 % erreiche, was bedeutet, dass mein Postkasten immer noch Papier bekommt, das abgeholt werden muss:
- Allgemein: Zeitverzug / ca. 7- 14 Werktage bis zum Eingang im digitalen Postfach
Bei wichtigen Sendungen und Fristen / oder auch Originaldokumenten sehr schwierig
- Allgemein: Wichtige Dokumente werden teilweise über lokale Postanbieter wie z.B. POSTCON etc. versandt. Die Absender sind blöderweise allerdings sehr wichtig. Ämter, Finanzamt, Handels-& Arbeitsgericht etc. Diese Sendungen werden von keinem Anbieter erfasst, da sich alle direkt oder indirekt auf den Service der Deutschen Post beziehen.
- Caya: Keine Regeln definierbar für bestimmte Absender für automatisches Managen meines Postfachs
Bin gespannt auf den Austausch.
Viele Grüße
Mit freundlichen Grüßen
Moritz
Jan Siebert
besten Dank, dass du deine Erfahrungen mit Caya hier mit uns teilst. Diesen Zeitverzug hatte ich auch festgestellt und das kann echt ärgerlich sein. Da spielt meines Wissens die deutsche Post / Bearbeitung vom Nachsendeauftrag eine Rolle mit. Schwierig zu lösen, aber es gibt einen Ansatz.
Wenn du deine Empfangsadresse direkt auf das Caya Postfach änderst, dann gehts schneller. Muss man schauen, wo das überall Sinn ergibt und geht.
Und bzgl. der Postcon und anderer Anbieter. Eigentlich müssten die doch auch irgendwann mal etwas wie einen Nachsendeauftrag anbieten.
So viel mal meine Gedanken dazu.
Grüße
Jan
Moritz
Jan Siebert
scheint so.. ja.
Caya
es gibt inzwischen Workflows, die du auch dazu nutzen kannst, Regeln für bestimmte Absender zu definieren.
Bzgl. Fristen der kurze Hinweis, dass wir jedes Dokument mit einer Art Timestamp versehen. Die Uhr für Fristen fängt damit erst an zu ticken, wenn du Zugriff auf das Dokument hast bzw. es in deinen "Gewaltbereich" übergegangen ist.
Schöne Grüße aus Berlin!
Matthias
Jan Siebert
danke für dein Feedback.
Grüße
Jan
Frank Kaminski
Jan Siebert
besten Dank für deine Frage. Hast du bei der Biberpost schon einmal nachgefragt, wie die damit umgehen? Müsste ja auch in derem Interesse sein, dass alles reibungslos funktioniert.
Ich habe mit der Biberpost leider bisher nichts zu tun gehabt und daher keine Erfahrungen dazu.
LG
Jan
Marius Gerwinn
Danke für die Erwähnung von fileee. Hierzu ein paar Ergänzungen:
1. Unsere 220.000 Privat und Geschäftskunden scannen nicht nur Dokumente. Die meisten Dokumente sind bereits digital und kommen automatisch per E-Mail Anhang, Verbindung zu Cloud-Speichern wie Onedrive oder auch über hier genannte Scan-Dienstleister wie Dropscan zu fileee.
Für Unternehmenskunden sind wir das einfachste DMS der Welt
mit vielen weiteren Business Funktionen und sehr einfacher UX.
Für Privatkunden sind wir der Digitale Assistent, welcher erheblich Zeit und Nerven beim lästigen Papierkram spart.
2. Unsere Mission ist eine Welt ohne Papierkram zu schaffen. Dafür bieten wir zusammen mit den ThinkOwl Kollegen für interessierte Unternehmenskunden insbesondere auch Lösungen papierhafte Prozesse ganzheitlich zu digitalisieren (www.fileee.com/conversations/).
Mit unserem Low-Code Baukasten lassen sich Use Case in wenigen Stunden erstellen. Beispiele sind:
Ein sicherer digitaler Briefkasten für Kunden- und Mitarbeiterdokumente
Mobile digitale Formulare mit rechtskonformer E-Unterschrift
Umfangreiche digitale Antragsstrecken
Für interessierte Partner bieten wir natürlich auch ein Affiliate Program an;)
Gruß,
Marius
Jan Siebert
besten Dank für deinen Kommentar.
Eine ziemlich coole Mission, den Papierkram abzuschaffen und mehr digitale Dokumente zu schaffen. Unterstütze ich in vielen Bereichen voll und ganz.
Auch spannend sind eure Use Cases, die ich mir gleich mal ansehe.
Und für das Partnerprogramm meld ich mich noch bei dir.
Grüße
Jan
Veronika
Jan Siebert
besten Dank, dass du hier deine Erfahrungen mit digitaler Post bzw. mit dem Anbieter E-Post teilst. Das wirkt tatsächlich noch nicht so ganz ausgereift, wie du es schreibst.
Andere Anbieter sind da schon weiter. Ich hatte Caya und bei mir hat das weitestgehend gut funktioniert.
Hast du schon eine Alternative zu E-Post Scan im Auge?
Liebe Grüße
Jan
Basic Rights
Die vertragliche freiwillige Aufgabe von Grundrechten ist höchst problematisch. Soweit es sich für die Teilnehmenden dabei um einen Intelligenztest handeln sollte, wäre dies eine schlechte Nachricht.
Jan Siebert
bei einem digitalen Briefkasten geht es um Usability und einen smarten Prozess, wenn dein Briefkasten nicht an dem Ort ist, wo du bist bzw. wenn du einfach digitale Prozesse einsetzen möchtest.
Dann muss man abwägen, ob solch ein Grundrecht für einen wichtig ist. Da die Brieföffnung sowieso automatisiert und technisch funktioniert, hast du auch in Punkto Briefgeheimnis jetzt nichts zu befürchten, dass ein Mitarbeiter deine Post liest.
Das ist eine zentrale Überlegung für jeden einzelnen.
Wer gar keine Digitalisierung mag, der muss auf sein Grundrecht auch nicht "verletzen". Hat in meinen Augen allerdings nichts mit Intelligenztest zu tun.
Ich sehe es eher als fortschrittlich, innovativ und zukunftsfähig, wenn man sich mit solchen Themen beschäftigt.
Grüße
Jan
Marc
Des Weiteren wird der Datenschutz ja weiterhin eingehalten, zumal durch die Menge an Dokumente die hier verarbeitet wird, großteils automatisiert erfolgt.
Ein Mitarbeiter, Sekretärin/Sekretär bzw. Bevollmächtigte ist hier bestimmt "informierter" über die Vorgänge.
Das o.g. zitierte Gesetz, ist zudem nicht das Papier wert, denn wenn der/die Lebensgefährte/-in die Post (ua. Lohnabrechnung) öffnet und dies in einem Trennungsprozess (Unterhalt vom Ex) vorlegt, frägt hier keiner.
Also bitte solche pauschalen Aussagen bitte am Stammtisch vorbringen.
Sascha Urbansky
zu Caya ist unbedingt ein Update fällig. Ich war bis jetzt im Minimalist Tarif für 6,99 € und Scan Flatrate. Im Schnitt bekomme ich 25 Briefe pro Monat.
Bedeutet in den neuen Tarifen: Single 14,99 plus 15 x 1,20 = 32,99 € - Couple 23,99 plus 5x 1,20 € = 29,99 € oder 34,99 € wenn es mal mehr Sendungen werden. Das ist eine heftige Preissteigerung. Und welcher Single bekommt denn bitte nur 10 Sendungen im Monat? Ich war die ganze Zeit zufrieden mit Caya. Aber bei den neuen Tarifen wechsel ich wieder zu E-Postscan oder einem anderen Anbieter. Schließlich muss man den Nachsendeauftrag bei Caya auch noch bezahlen und die Lautzeiten sind mit knapp 2 Wochen ultra lang.
Jan Siebert
danke für deine Einschätzung des Digitalen Briefkasten bei Caya. Hab gerade nochmal drübergeschaut, die Fakten bei uns im Artikel sind alle Up-to-date. Danke für den Hinweis.
Beste Grüße
Jan
Silvya
Christian
Caya ändert aktuell drastisch ihre Tarif zum deutlich schlechteren. Vielleicht müsstest du da zeitnah mal anpassen.
Ich war mit Caya immer recht zufrieden auch wenns ab und an mal holprig war. Jetzt steigen nicht dur die Preise über 50% und mehr sondern die Leistung wird gleichzeitig auch massiv eingeschränkt. Bin gerade irritiert ob sie sich damit aktiv aus dem Markt wieder verabschieden wollen oder was dieser Move generell bezwecken soll :D
Hoffe das hilft :)
lg
Christian
Jan Siebert
danke für deine Nachricht. Jawoll, habs auch bemerkt, dass da Änderungen vorgenommen werden. Ein Update dazu folgt demnächst.
Liebe Grüße
Jan
Nina
Jan Siebert
vielen Dank, dass du deine Situation und deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Weißt du schon, welcher Anbieter für dich nun in Frage kommt?
Viel Erfolg für den Digitalen Briefkasten Wechsel und liebe Grüße
Jan
David
Denn Caya hat sich leider enorm verschlechtert. So ist in den neuen Tarifen keine Scan-Flatrate mehr inklusive sondern je nach Tarif nur noch 10, 20 oder 30 Scans. Auch sind die kostenfreien Sammelsendungen alle drei Monate nun nicht mehr inklusive und werden extra berechnet. Bei einer Preissteigerung um 50% (Family-Tarif von 19,99 Euro zu 29,99 Euro) und einer solch enormen Verschlechterung der Konditionen ist Caya leider nicht mehr zu empfehlen.
Jan Siebert
danke für deine Sichtweise zum Digitalen Briefkasten. Zu welchem Tool tendierst du als nächstes bzgl. Preis-Leistung? Der Umzug sollte mit der Änderung des Nachsendeauftrag ja eigtl recht simpel sein.
Grüße
Jan
ghostplanner
Leider ist E-Postscan keine Alternative. Habe das 2015 und 2016 selbst getestet - einmal war es ok, einmal eine Katastrophe. Die Bewertungen im Netz sind fürchterlich und decken sich mit meinen Erfahrungen.
Was bleibt? Dogado? Da gibt es leider die Originale nur zum saftigen Aufpreis von 1,29€ pro Stück + Porto. Oder Dropscan? Da weiß ich nicht, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Wäre toll, wenn es einen neuen Test geben würde!
Beste Grüße und Danke,
ghostplanner
Jan Siebert
danke für deine Überlegungen und Erfahrungen. Wir werden den Artikel demnächst mal updaten. Ab und an kommen auch mal neue Player auf den Markt. Vielleicht ist da ja dann der passende für dich dabei.
Grüße
Jan
Udo
sehr interessant und spannend. Ich will auf jeden Fall so einen Scan Service, weil ich einige Zeit im Ausland leben werde. Aber ich zerbreche mir schon die ganze Zeit den Kopf darüber, was mit förmlichen Zustellungen des Gerichts geschieht. Hast du dazu Informationen?
Liebe Grüße
Udo
Jan Siebert
danke für deinen Kommentar zu deinen Überlegungen für einen Digitalen Briefkasten.
Bei Post von Ämtern, Behörden und Gerichten ist es so, dass diese ganz normal beispielsweise von CAYA und den anderen empfangen werden kann. Manche Behörden verwenden allerdings auch lokale Zusteller. Das bedeutet, hier braucht man einen extra Nachsendeauftrag oder du kannst auch bei einer Behörde die Postadresse ändern und direkt an deine Digitale Inbox schicken lassen.
Hilft dir das weiter?
Wie viele Gerichtspost erwartest du denn so? Bei mir ist das eher selten der Fall.
Liebe Grüße
Jan
Udo
im Prinzip bekomme ich nicht dauernd Post vom Gericht, aber ich hatte in der letzten Zeit ein Thema, bei dem die geringe Möglichkeit einer Klage besteht. Auch könnten Bußgeldverfahren aus dem Straßenverkehr förmlich zugestellt werden. Wenn man deswegen Fristen verpasst, weil man im Ausland ist, kann der Schaden sehr hoch ausfallen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, könnte ich ein E-Postfach einrichten, dieses mit dem elDAS Verfahren zertifizieren lassen und diese elektronische Adresse den zuständigen Behörden zukommen lassen. Habe ich da richt verstanden?
Liebe Grüße
Udo
Jan Siebert
ahja okay, da kann ich deine Gedanken nachvollziehen. Wenn man deswegen eine Frist verpasst ist das ziemlich doof.
Genau, diesen Ansatz mit dem Postfach hab ich so bei meiner Recherche bei Caya zumindest gesehen gehabt. Selbst ausprobiert habe ich es nicht.
Liebe Grüße
Jan
Matthias Strohschneider
Das sollte im Vergleich berücksichtigt werden. Von clevver habe ich übrigens keine brauchbare Antwort auf meine Problemdarstellung bekommen.
Jan Siebert
danke für deine Erfahrungen mit clevver.io. Das klingt so natürlich echt ärgerlich.
Ich weiß, dass das Thema Kreditkarte bei Digitalen Briefkasten Lösungen generell nicht so einfach ist. Banken haben da bestimmte Vorschriften, dass Briefe zurückgehen müssen, wenn ein Nachsendeauftrag besteht.
Die Lösung in dem Fall ist, dass man sich eine Bankkarte nicht an seine normale Postadresse schicken lässt, sondern irgendwo anders hin, wo man sie physisch empfangen kann. Bspw. ein Coworking Space, zu den Eltern, zu einem Freund nach Hause, oder so...
Hoffe deine Anforderungen können durch einen anderen Anbieter besser erfüllt werden. Gibt ja noch paar Alternativen zu clevver.io zur Auswahl.
Grüße
Jan
Herbert Koppelrath
Jan Siebert
danke, dass du deine Gedanken hier mit uns teilst. Ich glaub da könnte manch anderes Unternehmen viel mehr Schindluder mit Daten treiben. Ist allerdings jedem seine eigene Entscheidung, wem man hier seine Daten anvertraut.
Ich glaub sehr positiv ist ja schon mal, dass es sich hier um deutsche Unternehmen handelt und der Datenschutz bzw. die Sicherheit der Rechen- und Scanzentren sehr groß geschrieben wird.
Bei meiner Recherche bin ich darauf gestoßen, dass es mehrere Security Schleusen gibt, um bis zur Scan-Abteilung mit den Briefen zu kommen.
Beste Grüße
Jan
Marc
Dienstleister in diesem Bereich sind doch erstmal für Großunternehmen tätig sowohl im (Postausgang) Druckzentren, als auch (Posteingang) Scan-Zentren.
Die vorgenannten Dienstleister sind von Kleinbetrieben bis zu Großunternehmen für alle Branchen tätig.
Bspw für Krankenkassen, Lohnabteilungen/Steuerberater (DATEV) usw. und gerade diese Kunden haben hoch sensible Daten.
Im Vergleich ist die Ausbeute bei einzelnen Privatadressen total uninteressant.
Klar sollte man mit Vorsicht an die Sache dran gehen, jedoch auch nicht übertreiben und sich wichtiger nehmen wir man ist.
Manuel
Jan Siebert
cooles Feedback!
Als ich auf Reisen war, hat sich der Digitale Briefkasten für mich schon gelohnt und ich hab es sehr geschätzt, zu wissen, ob Post gekommen ist oder nicht.
Wünsche dir ne gute Zeit, wohin es auch geht.
Grüße
Jan
Joachim von Kienitz
Jan Siebert
besten Dank für deine Nachricht bzw. dein Feedback.
Ich hoffe der Artikel über den Digitalen Briefkasten hat dir dennoch weitergeholfen.
Habe gesehen, mit deiner Website hast du noch viel Design-Arbeit vor dir. Da wünsche ich dir viel Erfolg.
Beste Grüße
Jan
Anonym
Jan Siebert
danke für deine Rückmeldung.
Aktuell fokusieren wir uns voll und ganz auf guten Blog-Content.
Social Media Content steht für demnächst auf der Roadmap.
Grüße
Jan
Qu
Jan Siebert
besten Dank für dein Feedback. Nehme ich gern bei uns mal mit auf.
Hoffe du hast trotzdem für dich ein Ergebnis gefunden.
Viele Grüße
Jan
Christoph
Ist vielleicht Geschmacksache.
Michael
Ich bin mittlerweile der Betreuer für meinen pflegebedürftigen Vater.
Habe erneut nach einer Postscan-Lösung gesucht, da für ich mich für meinen Vater um eine Unmenge Korrespondenz (Rechnungen usw.) kümmern muss.
Nach einem mittel zufrieden stellendem Test mit E-Postscan und ein bisschen Recherche bin ich doch wieder - reumütig ;-) - bei Caya gelandet.
Mit E-Postscan hätte ich für mich und meinen Vater zwei Accounts betreiben (und bezahlen) müssen. Mit dem Caya Familien-Account funktioniert das günstiger, vor allem aber leichter.
Caya Family ist pro Monat 5€ günstiger als ein einzelner E-Postscan Account. Ich spare so gesehen 30€ pro Monat.
Der Preisvorteil relativiert sich allerdings etwas, weil zwei Nachsendeaufträge notwendig sind (zusammen 54€ pro Jahr) und ich doch recht regelmäßig eine Originale bei Caya anfordern muss, was mich dann auch so ca. 7 - 10€ jeden Monat kostet.
OCR und die Suchfunktionen von Caya sind aber einfach extrem hilfreich und helfen mir, den Aufwand für die Bezahlung von Rechnungen usw. für meinen Vater im Rahmen zu halten. (Eine IBAN ist einfach schneller kopiert als abgetippt.)
Leider sind die Laufzeiten immer noch relativ lang - und ein Paar Sendungen rutschen auch immer wieder mal durch den Nachsendeauftrag der Post durch - trotzdem möchte ich Caya nicht mehr missen!
Jan Siebert
vielen lieben Dank für deine ausführlichen Erfahrungen zu E-Post und Caya. Ein paar Abstriche muss man wohl leider bei allen Services irgendwie machen. Ich denke die Schwachstellen sind auch bekannt, und da wird dann auch dran gearbeitet. Von daher mal schauen, wie es sich entwickelt.
Grüße
Jan
Hacklefeucht
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Hab da nochmal genau nachgeforscht.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen von Caya zum Beispiel gehören je nach Region unter anderem die Durchführung eines Identitätsnachweises. Zudem wird bei Einrichtung eines Nachsendeauftrags eine Bestätigung via Post an die Adresse gesendet deren Post weitergeleitet werden soll.
Damit gibt es einen Schutz gegeben Betrüger.
Grüße
Jan
Marc
ich verstehe dein Zusammenhang mit GMX/web.de nicht.
wahrscheinlich beziehst du dich auf http://www.deutschepost.de/briefankuendigung und hier wird bisher ja nur das Kuvert, welches im Wege der Verarbeitung erstellt wurde, zur Verfügung gestellt. Es lässt keine Infos auf den Inhalt zu.
Des Weiteren wird ein Code nach der Einrichtung an die Postanschrift gesandt.
Der Inhalt von Sendungen in 2021 wird nur zur Verfügung gestellt, wenn der Absender dies digital zur Verfügung gestellt hat. (lt. den bisherigen Infos)
Der bisherige Service "E-POSTSCAN – Ihr digitaler Briefkasten" ist ein anderer/weiterer Service und auch hierfür ist die vorherige Genehmigung notwendig.
Claudia Hilker
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Den E-Post Briefkasten haben wir direkt als erstes hier im Vergleich mit aufgeführt. Hattest du den Absatz dazu gesehen?
Beste Grüße
Jan
Andreas
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar zum Digitalen Briefkasten. Ich nutze den Anbieter Caya selbst und ja, ich habe auch eine Kooperation mit ihnen. Wenn du also meinen Gutscheincode nutzt, bekomme ich eine Provision und du bekommst einen Rabatt. Danke für den Hinweis mit dem Preis. Bei einer Angabe eines "ab Preis" ist grundsätzlich der niedrigste Preis anzugeben. Bei monatlicher Zahlweise kann das unterschiedlich sein, wie du bereits korrigiert hast. Danke dafür.
Ich hoffe insgesamt hat dir mein Überblick geholfen und du findest einen passenden Anbieter für deine digitale Post.
Liebe Grüße
Jan
Henry Auffahrt
er wäre ja blöd wenn er es nicht tut. Er hat sich die Mühe gemacht diese ganzen Informationen hier vorzustellen und objektiv miteinander zu vergleichen. Nur recht, dass er etwas dafür bekommt über die Empfehlungslinks. Daran ist nichts verwerflich, und zum Glück gibt es dieses Konzept, ansonsten gäbe es wahrscheinlich viel weniger solch informatiker Blogs ;-)
Grüße Henry
Henry Auffahrt
Ich kam selbst auf meiner Reise quer durch Australien in den Genuss einer digitalen Postbox. Es war so entspannt, einfach die ganze Korrespondenz auf´s Handy zu bekommen. Das ging sogar direkt auf den Facebook Messanger, wovon ich persönlich jetzt nicht so der Fan bin.
Einen Wunsch hätte ich aber noch an Caya (die ja Preis Leistungsmäßig ganz weit vorne sind).
1. Sammelsendung bitte jeden Monat nicht erst alle drei Monate!
2. G-Suite oder Dropbox Integration!
Ehrlich gesagt überlege ich gerade bei der Deutschen Post einfach eine Nachsendung für 24 Monate für 34,02€ in Auftrag zu geben (1,42€ im Monat!) und zwar an meinen Zweitwohnsitz, da bin ich öfters die Woche. Wäre am günstigsten, aber natürlich nicht so komfortable wie mit dem PDF Scan.
Jan Schulze-Siebert
danke für dein Feedback und deinen Kommentar zu den Digitalen Briefkästen. Die Ideen an Caya sind gut. Ich leite das so auch mal an meinen Ansprechpartner dort weiter. Von Kundenwünschen können sie ja nur lernen und ggfs wird das dann auch bald schon umgesetzt.
Deine Idee mit der Deutschen Post ist günstig, allerdings geht dann natürlich der digitale Aspekt flöten. Das hätte dir in Australien dann auch weniger was gebracht gell. Mit dem Zweitwohnsitz und wenn du dort vor Ort bist kann es aber durchaus eine Alternative sein.
Beste Grüße
Jan
Andreas
Interessante Berichte..., vielleicht hab ichs überlesen.... Wie funktioniert das System mit z. B. Kreditkarten oder Passwörtern?
Jan Schulze-Siebert
Um die Kreditkarte, EC-Karte, TAN-Liste oder was auch immer zu bekommen empfiehlt es sich hier eine alternative Zustell-Adresse (z.B. das Büro oder eine Packstation) anzugehen. Dann kann die Post auch mit einem Nachsendeauftrag bei dir ankommen. Oder was auch geht ist, dass du direkt die Adresse der Postbox bei deinem Digitalen Briefkasten Anbieter angibst. Dann kannst du dir den Brief von dort wieder weiterleiten lassen.
Hoffe das hilft dir weiter.
Grüße
Jan
Chucho
Caya hatte damals aus nicht nachvollziehbaren Gründen meinen Nachsendeauftrag bei der Post storniert, obwohl ich meinen Caya-Account überhaupt nicht gekündigt hatte. Seitdem alles wieder neu eingerichtet wurde, läuft der Service wieder.
Neulich habe ich über einen Zeitraum von 18 Tagen überhaupt keine Post bekommen, was mich stutzig machte. Ich habe mir dann selbst einen Testbrief geschickt - am Freitag eingeworfen, am Dienstag kam dann der Caya-Scan. Also war doch alles in Ordnung! Mittlerweile kommt wieder regelmäßig Post - womöglich nur eine Sommerflaute bei den Rechnungsstellern ...
Alles in allem muss sich sagen, dass Caya sicher zu den Dienstleistungsangeboten zählt, die das Leben erheblich komfortabler machen. Normalerweise bin ich ca. 50% der Zeit auf Reisen und muss mir keinen Kopf um die Post machen. Und auch dieses Jahr, wo ich natürlich fast nur zuhause bin, weiß ich Caya zu schätzen. Ich bin der schlechteste Sortierer und Abhefter der Welt; dank Caya finde ich durch OCR und Schlagwortsuche alles wieder.
Neulich war ich übrigens doch mal ein paar Wochen weg. In der Zeit kam ein wichtiger Brief, der weder mit der Post noch mit PIN versandt wurde, also direkt bei mir ankam, und ein "gelber Brief" mit förmlicher Zustellung. Wenn man länger unterwegs ist, sollte man also trotzdem jemanden haben, der ab und zu mal im Briefkasten nachschaut.
Jan Schulze-Siebert
super, vielen Dank für deine Erfahrungen mit Caya.
Wie sieht es bei dir denn mit behördlicher Post aus? Hast du damit auch schon Erfahrungen gemacht? Das war hier in den Kommentaren letztens das Thema.
Danke für deine Rückmeldung und schöne Grüße
Jan
Uwe
ich lese das mit großem Interesse. Nun sehe ich aber einen großen Widerspruch, ob das Ganze bei Behördenbriefen (z. B. Bußgeldstellen) wirklich klappen kann. Genau um die Behördenbriefe geht es mir aber.
Der Geschäftsführer von Caya sagt Dir offenbar, es gäbe in der Regel keinerlei Probleme; auch solche Briefe würden mit dem bei der Post gestellten Nachsendeauftrag an ihn weitergeleitet. Woher weiß er das denn, wenn er evtl. nicht weitergeleitete Briefe doch gar nicht erhält ?
Ich lese an anderen Stellen im Internet, dass Behörden mit einer Vorausverfügung auf dem Brief eine Zustellung direkt an die Meldeadresse sicherstellen MÜSSEN, ohne Weiterleitung. Stimmt das denn nicht ?
Natürlich müssen die Behörden dazu Premiumadress bei der Post nutzen, aber so teuer ist das ja nicht.
Die Post selbst schreibt zu diesem Thema auf ihrer Webseite aktuell Folgendes:
"Es gibt trotz bestehenden Nachsendeauftrag viele Sendungen, welche nicht nachgesendet werden können obwohl es sich um eine freigemachte Briefsendung handelt oder eine Umzugsmitteilung durch den Postdienstleister erfolgte.
Dies kann evtl. Briefe von der Bank, dem Finanzamt oder weiteren Behörden betreffen. Diese Institutionen geben entsprechende Weisungen raus (Vorausverfügung) und versehen Ihre Ausgangspost auf dem Briefumschlag oft mit dem Zusatz "Nicht nachsenden" oder "Wenn verzogen, mit neuer Adresse zurück".
Zitat Ende.
Das passt doch jetzt überhaupt nicht mit den Aussagen von Caya zusammen, oder wie siehst Du dies?
Ich kann bisher aus lauter Unsicherheit, ob z. B. aus einem harmlosen Verwarnungsgeld einer Ordnungsbehörde irgendwo in Deutschland nicht nachher ein Riesenärger wird, solche Dienste leider bisher nicht nutzen.
Hintergrund bei mir ist ein Zweitwohnsitz mit häufig längerer Abwesenheit von der eigentlichen Meldeadresse.
Viele Grüße
Uwe
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Das ist in der Tat ein nicht ganz einfaches Thema. Ich werde die von dir genannten Punkte gern mal mitnehmen und mit meinem Ansprechpartner bei Caya besprechen. Werde dir dann hier nochmals Feedback geben.
Liebe Grüße
Jan
Thomas Burmeister
Im übrigen nutze ich seit nunmehr gut 2 Wochen den ePost-Brief der Deutschen Post. Bei mir funktioniert das Ganze sehr gut. Die Kostenersparnis gegenüber Dropscan liegt für mich bei ca. 50 % und die Zustellgeschwindigkeit von Absendung bis zum Scan ist auch etwas höher.
Jan Schulze-Siebert
besten Dank für dein tolles Feedback zur Postzustellung bei Behördenpost. Merkwürdig, dass das nicht alle Digitale Briefkästen so hinbekommen.
Grüße
Jan
Jan Schulze-Siebert
bezüglich Behörden Post bei einem Digitalen Briefkasten wie Caya habe ich folgende Infos erhalten:
"Wir digitalisieren täglich tausend - von Behörden verschickten - Briefen. Ein signifikantes Problem gibt es hier nicht. Häufig versenden Behörden übrigens gar nicht mit der Deutschen Post sondern mit den regionalen, alternativen Postunternehmen. Diese bieten i.d.R. auch einen Nachsendeauftrag an, jedoch ohne vergleichbare Produkte wie das genannte PremiumAdress. Mit der PIN - dem zweitgrößten Postunternehmen nach der Deutschen Post - haben wir sogar eine entsprechende Vereinbarung, die es ermöglicht, dass Behördenpost weitergeleitet werden kann. Selbstverständlich kann ich nicht für jeden Brief garantieren, aber 10.000 Kunden und eine durchschnittliche Bewertung von 4,6 / 5 Punkten sprechen imo eine klare Sprache. Es gibt sehr viele digitale Nomaden Blogs die fälschlicherweise behaupten, dass Behördenpost nicht weitergeleitet wird. Diese Erfahrung teilen wir und unsere Kunden nicht."
Ich selbst bin auch Kunde, kann mich aber nicht daran erinnern, dass es hier mal nicht geklappt hat. Von daher kannst du es denk ich für dich nutzen.
Hoffe die Infos helfen wir weiter.
Beste Grüße
Jan
Uwe
vielen Dank für die weiteren Aussagen und die Erfahrungen, auch an Thomas. .
Das macht immerhin schon mal mehr „Mut“ zu der Sache.
Bei der Post gibt es für Vorausverfügungen der Absender ja die 2 Möglichkeiten „Nicht nachsenden“ oder „Bei Umzug mit neuer Adresse zurück an Absender“.
Der Empfänger kann für den Nachsendeauftrag als Grund entweder „Umzug“ angeben oder „Vorübergehende Abwesenheit“.
Eine Möglichkeit, die für mich gesehene Unklarheit vielleicht doch erklären zu können, habe ich nach Deiner Antwort nun darin gesehen, dass Behördenbriefe – sofern überhaupt mit Vorausverfügung versehen – wohl standardmäßig mit der 2. Vorausverfügung („Bei Umzug mit neuer Adresse zurück an Absender“) versendet werden und im Falle eines Nachsendeauftrages wegen „vorübergehende Abwesenheit“ dann doch immer nachgesendet werden müssen. Einfach wegen der gedanklichen Vorstellung, dass Umzug eigentlich nichts mit vorübergehender Abwesenheit zu tun hat.
Nun wollte ich es genau wissen und habe eine diesbzgl. Frage an die Post gemailt. Die Antwort kam nun gerade. Aber lies selbst:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine spezielle Frage zu Ihrem Nachsendeservice.
Wenn ich bei Beantragung als Grund "vorübergehende Abwesenheit" angebe, wird dann ein Brief (z. B. ein Behördenbrief ) mit der speziellen Vorausverfügung "bei Umzug mit neuer Adresse zurück an Absender" nachgesendet?
Klar ist mir aufgrund Ihrer Angaben auf Ihrer Webseite zu den Vorausverfügungen, dass ich keine Nachsendung erwarten kann, wenn ich als Grund für den Nachsendeservice "Umzug" angeben würde. Ebenso ist klar, dass bei einer Vorausverfügung "nicht nachsenden" auf keinen Fall nachgesendet wird.
Aber was gilt nun konkret für den Fall mit einem von mir angegebenen Nachsendegrund "vorübergehende Abwesenheit" und einem Brief mit der Vorausverfügung "bei Umzug mit neuer Adresse zurück an Absender"? Eigentlich müsste ein solcher Brief doch nachgesendet werden, da Umzug nichts mit "vorübergehender Abwesenheit" zu tun hat, aber die Erklärung auf Ihrer Webseite ist eher verwirrend und lautet:
"BEI VORAUSVERFÜGUNG DES ABSENDERS (Z.B. "NICHT NACHSENDEN" ODER "BEI UMZUG MIT NEUER ANSCHRIFT ZURÜCK") ERFOLGT KEINE NACHSENDUNG." Zitat Ende.
Es wäre sehr freundlich und für mich hilfreich, wenn Sie mir für diese Fragestellung eine Antwort geben können.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe …………
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr …………
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Gerne beantworten wir Ihre Frage zur Beachtung von Vorausverfügungen in Bezug auf Nachsendeaufträge wegen vorübergehender Abwesenheit.
Briefe, bei denen der Absender mit einer speziellen Weisung (sogenannte Vorausverfügung) eine Nachsendung ausgeschlossen hat, werden nicht weitergeleitet. Diese schicken wir mit dem Hinweis, dass der Empfänger VORÜBERGEHEND ABWESEND ist, an den Absender zurück. Insbesondere Behörden, Versicherungen und Banken nutzen häufig diese Möglichkeit. Dazu noch ein Hinweis: Die Vorausverfügungen können übrigens auch mit einem QR-Code vermerkt sein. Diese Sendungen sind in der Anschrift mit einem „P“ gekennzeichnet.
Wir freuen uns, wenn Ihnen diese Informationen weiterhelfen.
Beste Grüße
Antwort Ende.
So recht glücklich bin ich über die Antwort nicht, denn es wird ja recht klar ausgedrückt, dass auch ein Nachsendegrund „vorübergehend abwesend“ nichts an den Post-Regularien ändert, einen Brief mit Vorausverfügung – egal welche - nicht nach zu senden.
Ich bleibe jetzt erst einmal vorsichtig - trotz Eurer guten Erfahrungen - und beobachte das Ganze zumindest bis nächstes Jahr noch. Bis dahin nutze ich nun erst einmal die gerade erst bei der Post neu geschaffene kostenlose Möglichkeit, mir eine Briefankündigung mit Foto des Briefumschlages auf meine email-Adresse senden zu lassen. Das ersetzt zwar kein Nachsenden des Briefes, ich weiß aber auch bei Behördenbriefen schon Bescheid, falls im Briefkasten „was los ist“. Oder besser, Ruhe ist, so dass sich ein regelmäßiges Nachschauen an der Heimatadresse von daher erübrigt.
Viele Grüße
Uwe
Jan Schulze-Siebert
oh wow, vielen lieben Dank, dass du auch die Infos von der Post mit uns teilst. Die Aussage ist natürlich jetzt nicht so treffend.
Dein Ansatz für die Lösung ist gut. So hast du wenigstens den Überblick.
Ich überleg mal, wen ich kenne, der bereits Behördenpost erhalten hat.
Grüße
Jan
Dennis
wie funktioniert das Ganze denn bei mehreren Personen im Haushalt. Ich habe mich zuerst mit e-Post beschäftigt und gesehen das dort quasi für jede Person im Haushalt (in meinem Fall für mich und meinen Mann) ein separater Vertrag abgeschlossen werden muss, was das Ganze ja nun deutlich verteuern würde. Bei Dogado finde ich beispielsweise nichts zu dem Thema. Hast du hierzu Tipps?
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Frage.
Also es gibt im Grunde Tarife, die für mehrere Personen ausgelegt sind. Bei Caya ist es bspw. der Family Tarif. Da kannst du dann mit überschaubaren Kosten bis zu 5 Empfänger abdecken. Hast du dir das schon angeschaut?
Was du dafür dann brauchst sind einzelne Aufträge für den Nachsendeservice.
Bei dogado liegt der Fokus eher auf Unternehmen. Es könnte sein, dass es daher für dich dort keinen passenden Tarif gibt.
Hoffe das hilft dir weiter.
Liebe Grüße
Jan
Gernot
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Nachfrage zum Gutscheincode für Caya. Du müsstest den Code direkt im Bestellformular eingeben können. Wahrscheinlich irgendwo bei der Bezahlung.
Hoffe es klappt.
Viel Erfolg mit deiner digitalen Post.
Grüße
Jan
Mattern
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Aktuell läuft da echt nicht alles ganz rund. Habe ich auch von mehreren gehört. Ich denk mal, dass Caya da schon dran arbeitet und es bald hoffentlich wieder läuft.
Warten wir es mal ab.
Liebe Grüße
Jan
Thomas
Die kritische Berichte über Caya kann ich nur bestätigen. Mir ist durch den "laschen" Umgang mit den Briefen und dem damit verbundenen Verlust von Dokumenten ein ziemlicher Schaden entstanden, woraufhin ich fristlos gekündigt habe. Das hält Caya aber nicht davon ab, mir ein Inkassobüro auf den Hals zu hetzen.
Was ich nicht verstehe: Warum siehst Du ePost eher für Urlauber? Ich sehe keinerlei Nachteil gegenüber den anderen Anbietern und bin gerade dabei, von Dropscan dorthin zu wechseln.
Viele Grüße
Thomas
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar und deine Sichtweise zu den unterschiedlichen Anbietern. Das Angebot von ePost hatte sich für mich sehr für Privatpersonen präsentiert und dabei ist der Urlauber nur ein Anwendungsfall, der stellvertretend dafür steht.
Habe jetzt aber auch gesehen, dass sie ihren Geschäftskunden-Bereich für digitalen Briefversand deutlich ausgebaut haben. Werde ich mal noch erweitern.
Schreib hier gern mal über deine Erfahrungen mit ePost, wenn du mit deinem Wechsel durch bist.
Freue mich von dir zu lesen.
Beste Grüße
Jan
Holger G.
ich finde die Idee eines digitalen Briefkastens sehr gut. Da ich viel auf Reisen bin, kann ich so meine Post weltweit lesen. Darum habe ich mir bei Caya eine Postbox eingerichtet. Jetzt muss ich leider feststellen, dass nachweislich Post nicht ankommt. Meine Krankenkasse hatte mir am 15.09. und 30.09. Unterlagen zugesandt und mir das Anschreiben per Mail zukommen lassen. Die Post ist bis heute nicht in der Postbox digitalisiert. Die Briefe werden nicht über einen Nachsendeantrag weitergeleitet, ich habe meiner Krankenkasse die Postbox-Anschrift direkt mitgeteilt, die diese auch korrekt im Anschreiben genannt hat. Wie zuverlässig ist Caya und wird das irgendwie unabhängig kontrolliert?
Schade, Theorie gut, Praxis mangelhaft.
Gruß Holger
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrungen zu Caya und dem digitalen Briefkasten. Sehr merkwürdig, dass bei der Postbox-Anschrift etwas verloren geht. Weil im Prinzip ist das ja so wie deine richtige Adresse, nur eben bei denen. Inwiefern das kontrolliert wird und was für Prozesse im Hintergrund ablaufen kann ich dir so nicht genau sagen.
Beste Grüße
Jan
Michael
Jetzt habe ich nach gut vier Monaten Caya mitsamt dem Nachsendeauftrag gekündigt – obwohl ich natürlich noch 8 Monate weiter werde zahlen müssen.
Caya hat eine bessere Funktionalität als E-Postscan zu einem fairen Preis. Leider man kann sich aber nach meiner Erfahrung nicht so richtig darauf verlassen, dass man seine Briefe halbwegs zeitnah rechtzeitig oder auch nur überhaupt bekommt.
Von Anfang an kamen die Briefe stark verspätet an. Ganz vereinzelt war mal ein Brief fünf Tage nach seiner Absendung in meinem Caya-Postfach, meistens dauerte es um die 10 Tage, manchmal auch über zwei Wochen.
Ab Mitte März kamen dann aber gar keine Briefe mehr an. Zunächst habe ich mir nichts gedacht, aber jetzt, gut 6 Wochen später, habe ich viel Ärger und Arbeit aufgrund verpasster Fristen, verlorener Formulare usw.
Man steht in so einem Fall ziemlich zwischen den Stühlen, da bei Nutzung von Caya mit Nachsendeauftrag niemand mehr „end-to-end“ dafür verantwortlich ist, dass man seine Briefe auch bekommt.
Zwei Beschwerden bei der Post hatten nur den Erfolg, dass man mir versichert hat, der Nachsendeauftrag wäre korrekt eingerichtet und natürlich werde man den betreffenden Stellen sicherheitshalber noch mal Bescheid geben.
Das ist immerhin ein bisschen mehr als bei Caya, die einem nur sagen, man scanne ja alles ein und könne deswegen versichern, dass nichts angekommen wäre. Caya überprüft also erst gar nicht irgendetwas, da der Fehler ja niemals bei ihnen liegen kann.
Wo meine Briefe jetzt verloren gehen weiß ich nicht - ist mir langsam auch egal ob bei der Post oder bei Caya. Das Experiment Caya ist für mich jedenfalls, nach Zahlung einigen Lehrgelds, beendet.
Werde jetzt erst mal meine Briefe wieder physisch empfangen und mich dann neu umschauen.
Jan Schulze-Siebert
danke, dass du deine Erfahrungen über Caya hier mit anderen teilst. Das ist generell echt ärgerlich, wie das mit dem Nachsendeauftrag gehandhabt wird. Und klar, auch von Caya kann man da etwas einfühlsameres Feedback erwarten.
Hoffe du findest einen passenden Service für dich.
Ansonsten kannst du ja auch mit Scan-Apps das ganze recht gut und ohne zu großen Aufwand selbst in die Hand nehmen. Kommt natürlich drauf an, wie viel Post ankommt.
Schau dazu mal hier den Beitrag an: https://www.digital-affin.de/blog/scan-app-uebersicht/
Viele Grüße
Jan
Michael
Heute , zwei Wochen nach Kündigung des Nachsendeauftrags klappt es mit der Postzustellung immer noch nicht.
Sieht also doch so aus, dass meine Briefe bei der Deutschen Post und nicht bei Caya verschwunden sind.
Jan Schulze-Siebert
danke für das Feedback noch zu deinem letzten Kommentar. Gut zu wissen, dass es nicht an Caya lag, aber dennoch super ärgerlich, wenn Post verschwindet.
Hoffe es findet sich irgend ne Lösung bei dir.
Grüße
Jan
Andreas Dieth
Nur für den Fall das es interessiert den Versand haben wir komplett auf LetterXpress umgestellt. Seit 2 Jahren ohne Probleme und super Ablauf.
Jan Schulze-Siebert
danke für deine ausführlichen Erfahrungen zu Caya. Freut mich, dass du ebenfalls zufrieden bist. Den Tipp mit LetterXpress kannte ich noch nicht. Schaue ich mir direkt einmal an. Danke!
Liebe Grüße
Jan
Heinz-Günter Weber
Jan Schulze-Siebert
oh man, das ist gut, dass du hierzu nochmal den Hinweis gibst. Es ist natürlich mega ärgerlich, wenn auf lange Sicht daraus weitere Kosten entstehen. Hilft bloß, die Dokumente regelmäßig sich zuschicken zu lassen oder sie vernichten zu lassen.
Beste Grüße
Jan
Ute Mathews-Werk
Wir haben uns letztes Jahr für CAYA entschieden, da wir oft unterwegs und länger im Ausland sind. Am Anfang ging alles ganz gut, aber jetzt sind wir sehr unzufrieden. Die Benachrichtigung dauert mittlerweile 15 (!) Tage. Da können schon mal Fristen verstreichen, von denen man nichts wusste. Auch ist ein Aussetzen kaum möglich, wenn man sich für eine kurze Zeit zuhause aufhält und die Post direkt bekommen möchte. Es muss alles gekündigt und neu beantragt werden. Sehr wenig kundenorientiert! Gibt es inzwischen eine gute Alternative? Von der Idee sind wir begeistert, aber leider klappt es in der Durchführung nicht (mehr). Danke!
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Nachricht und deine Erfahrungen. Also bei mir dauert es aktuell auch etwas länger. Und klar bei zeit-kritischen Dokumenten mit Fristen ist sowas mega ärgerlich.
Ich bin mir nicht sicher, ob Caya oder der Nachsendeauftrag der Deutschen Post verantwortlich ist.
Ich vermute ja eher letzteres und dann betrifft das so gesehen alle digitalen Briefkästen Anbieter.
Habe daher noch keine andere Alternative für dich.
Liebe Grüße
Jan
Klaus
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Echt doof, dass du so negative Erfahrungen mit Caya gemacht hast. Ich seh das gar nicht so dramatisch wie du.
Meine Post kam auch etwas später als sonst. Habe mich auch schon gewundert und ich kann es mir nur so erklären, dass es wohl ein Problem gab, aber das wird sicherlich gefixt und dann gibt es die Post bald wieder tagesaktuell.
Eine automatische Abmeldung möchte ich als Feature gar nicht haben. Dann müsste ich mich ja jedesmal wieder einloggen .. das finde ich eher aufwendig. Ist halt die Frage an welchen Geräten ich meine Post abrufe. Bei mir ist es mein Handy per App und an meinem Macbook. Beides nutze nur ich und kein anderer. Und ansonsten einen Logout-Button gibt es ja :-)
Und bezüglich des Langzeitarchivs wusste ich gar nicht, dass das überhaupt im Tarif war.
So viel mal zu meiner Sichtweise.
Viele Grüße
Jan
Chucho
Anfänglich war ich mit Caya sehr zufrieden. Habe aber mittlerweile dieselben Probleme wie einige andere Poster hier. Die Post wird seit geraumer Zeit erst nach ca. zwei Wochen zugestellt, was ich auch bei Caya reklamiert habe. Seit letzter Woche landet nun meine Post plötzlich wieder in meinem Briefkasten und außerdem flatterte mir die Stornierungsbestätigung für meinen Nachsendeauftrag (der damals über Caya beauftragt worden war) ins Haus! Ich wollte das sofort klären, aber mittlerweile kann man mit Caya weder telefonisch noch per Live-Chat in Kontakt treten. Mal schauen, wann auf meine Beschwerde reagiert wird. Was ich allerdings auf Nachfrage bei der Hotline der Deutschen Post AG herausgefunden habe, ist, dass der Nachsendeservice durch Caya schriftlich storniert wurde. Merkwürdig!
Langer Rede kurzer Sinn: Was nützt ein günstiger digitaler Postservice, wenn er offensichtlich extrem unzuverlässig ist? Da ich vermutlich mehr unterwegs als zuhause bin, ist Zuverlässigkeit mein wichtigstes Kriterium. Von den Caya-Konkurrenten macht mir Dogado derzeit den besten Eindruck. Die werben auf ihrer Website auch mit ständiger Erreichbarkeit. Vermutlich werde ich diesen Service mal ausprobieren - es es denn, Caya bringt wieder alles ins Lot.
Liebe Grüße,
Chucho
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrungen mit Caya. Aktuell ist echt der Wurm drin. Ich schätze aber, dass die ihre Prozesse bald wieder im Griff haben und es dann wieder rund läuft. Hat ja davor das Jahr auch gut geklappt bei mir.
Dogado hätte ich ansonsten auch als zweite Wahl bzw. als Alternative gewählt. Die sind mir bei meiner Recherche für den Artikel als sehr kompetent und professionell vorgekommen.
Viele Grüße
Jan
Edwin
Hier sollte Caya vielleicht mal etwas mehr Transparenz schaffen und das Kartellamt einschalten.
-> Wegen der Fristen: Ich weiß ja nicht von welcher ach so wichtigen Post Ihr da sprecht, aber da ein
Brief ohne Zustellurkunde, also ein normal frankierter eh keinen Sendungsnachweis hat, wird es eher für den Absender schwierig wenn es um Fristen geht.
Gerichtliche Sachen laufen ja eh meisstens über nen Anwalt, somit hat der für die ensprechende Korrespondenz eigentlich auch ne Emfangsvollmacht und wenn doch mal eine Frist verpasst wird, wegen zu später Zustellung hat man zumindest dank Caya einen eindeutigen Zeitnachweis und kann wiedereinsetzung in den vorherigen Stand beantragen.
Durch Beauftragung von einem Postscanservice hat sich unser Leben jedenfalls wesentlich entspannt,
da wir uns die Zeit mit Briefe öffnen etc. sparen. Außerdem gehen keine Briefe mehr verloren. Insgesamt habe ich eher das subjektive Gefühl die Post jetzt viel zuverlässiger zu erhalten. Meiner Frau geht es ebenso.
Jeder der überlegt, sollte es einfach mal ein paar Monate testen. Man gibt für so viel Unsinn Geld aus,
dabei sind es diese Services gerade in Zeiten von Corona & Co. echt Wert.
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar und deine Erfahrungen mit Digitaler Post. Ich denke auch, dass es jeder mal ausprobieren sollte.
Dein Input zu den Fristen ist sehr hilfreich, denn mit Caya hat man dadurch tatsächlich einen genauen Zeitstempel und kann das auch beweisen.
Beste Grüße
Jan
Bobo
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrung mit dem Digitalen Briefkasten. Ich weiß, dass Caya zum Beispiel aktuell auch Nachsendeaufträge bei PIN Mail AG einrichtet.
Ansonsten muss man bei den anderen kleinen entweder selbst etwas einrichten, oder man wägt ab, wie viel Post man davon tatsächlich bekommt.
Ich könnte mir vorstellen, dass mit zunehmender Nutzung von anderen, lokalen Postunternehmen der Nachsendeauftrag für diese auch noch angeboten wird.
Grüße
Jan
Prof. Dr. Haberl
Es wäre schön, wenn Du angeben würdest, ob es einen "conflict of interest" für Dich gibt. Also ob Du Zuwendungen von den Firmen erhältst. Wie Du über CAYA schreibst, könnte das schon zutreffen
Jan Schulze-Siebert
danke für die Nachfrage. Conflict of interest klingt etwas streng und besteht in meinen Augen nicht. Ich nutze Caya selbst und kann daher sehr positiv über den Anbieter berichten. Wer meinen Gutscheincode zu Caya nutzt, für den bekomme ich eine Provision. Die Entscheidung Kunde zu werden liegt schlussendlich also bei jedem selbst. Freue mich, wenn du für dich in Caya den richtigen Anbieter siehst und bei Rückfragen versuche ich gern mit einen Erfahrungen weiterzuhelfen.
Beste Grüße
Jan
Ben Ko
Grüße,
Ben
Jan Schulze-Siebert
oh yes, das freut mich. Danke für dein positives Feedback zu Caya.
Ich denke, davon können hier einige Leser profitieren, die nach Erfahrungen zu Caya und generell dem Digitalen Briefkasten sind.
Viele Grüße
Jan
Thomas
leider habe ich da mit Caya ganz andere Erfahrung gemacht. Die Post kommt leider nur teilweise und sehr unzuverlässig an.
Briefe landen entweder nach wie vor im Briefkasten oder verschwinden komplett! Woran das liegt kann ich nicht nachvollziehen – entweder funktioniert der Nachsendeauftrag der DHL nicht oder Caya kriegt das nicht auf Reihe!
Es geht um Briefe die durch DHL zugestellt werden. Auch mehrfache Beschwerden helfen nicht weiter.
Jan Schulze-Siebert
danke für das Teilen deiner Erfahrungen zu Caya. Das ist mega ärgerlich, wenn etwas nicht funktioniert. Was stand denn auf den Briefen drauf? Gab es einen Zusatz? Wenn es Abweichungen vom Namen und dem Nachsendeauftrag gibt, kann es vorkommen, dass der Brief nicht umgeleitet wird.
Ich würde mal beim Caya Support nachfragen, die müssten das doch irgendwie nachvollziehen können.
Viele Grüße und alles Gute
Jan
Joachim
habe mich dank deines Artikels und der N26 Aktion bei CAYA zum Test angemeldet.
Mein Coupon Code hat schon 2-mal funktioniert ggf. kann Ihn hier noch jemand gebrauchen n26j8gsf0c29k.
Viel Spaß mit dem Code.
Gruß Joachim
Jan Schulze-Siebert
danke für dein Feedback. Freut mich, dass der Artikel dir alle Fragen zum Digitalen Briefkasten beantworten konnte und du das Konzept jetzt nutzt.
Viel Erfolg
Grüße
Jan
Tamara
Jan Schulze-Siebert
vielen lieben Dank für dein Teilen deiner positiven und negativen Erfahrungen mit Caya. Freut mich, dass es jetzt alles klappt und du deine Reise beginnen kannst.
Hab eine schöne Zeit und viele Grüße
Jan
Arkadius Kudyk
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Ich habe für dich ein paar Recherchen angestellt und einmal nachgefragt bei Caya. Mir wurde dabei gesagt, die fehlerhafte Zustellung eines Briefes kann folgende Ursachen haben:
a) der Name weicht von dem im Nachsendeauftrag ab (Zweitname, Schreibweisen etc)
b) die Post wird von einem anderen Zusteller als der Deutschen Post oder Pin Mail zugestellt
c) es gibt einen Fehler bei der Deutschen Post, in dem Fall
c.1) bitte den Info Aufkleber bzgl. Nachsendeauftrag am Briefkasten anbringen (den kriegt jeder Kunde bei Buchung zugeschickt)
c.2) Caya Bescheid sagen oder einfach direkt bei der Deutschen Post anrufen und reklamieren (https://www.dhl.de/content/dpks/de/themenauswahl/kundenservice-formulare/f13.html oder 0228 4333112)
Bezüglich der anderen Post-Zusteller, kannst du dir auch mal das hier anschauen: https://faq.getcaya.com/hc/de/articles/115000998131
Hoffe das hilft dir weiter.
Viele Grüße
Jan
Heinz-Günter Weber
Jan Schulze-Siebert
vielen lieben Dank für deine dropscan Erfahrung! Kannst du in etwa sagen, wie lang es dauert, bis dir ein Brief digital zugestellt wird? Die Frage hatten wir nämlich hier letztens.
Gruß
Jan
Heinz-Günter Weber
Jan Schulze-Siebert
klasse, danke für deine Erfahrungen zu Dropscan.
Das geht ja echt fix mit der digitalen Post. :-)
Liebe Grüße
Jan
Udo Reiß
vielen Dank für Deine Recherche und fürs teilen!
Wir sind eine 3 köpfige Familie und wollen für 2 Jahre ins Ausland.
wir bekommen nicht wahnsinnig viel Post - Bank, Finanzamt und privates. Alles unnötige ist abbestellt. Was empfiehlst Du denn spontan?
Herzlichen Dank für Deine Arbeit und eine Antwort
Alles Gute
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar.
Spontan würde ich da zum Family Tarif von Caya raten. Da habt ihr alle Personen in einem Briefpaket drin. Außerdem bekommt ihr die Post dann auch als Sammel-Sendung zugeschickt. Wenn das nicht gewünscht bzw. notwendig ist, wäre auch 3 mal der Tarif Minimalist eine Option. :-)
Hoffe das hilft euch weiter.
Grüße
Jan
Chris
Jan Schulze-Siebert
danke für deinen Kommentar. Spannende Frage, leider habe ich hier keine Werte zum Vergleich. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Zeiten gleich sind, da die Briefe alle zu einem Scan-Zentrum gebracht werden müssen. Ich schätze mal, auch bei der Post selbst.
Liebe Grüße
Jan
Heinz Bosbach
Jan Schulze-Siebert
vielen Dank für das Kompliment. Freut mich echt, dass mein Blog dir bei deiner Recherche nach einem neuen digitalen Postservice weitergeholfen hat.
Der Punkt mit zwei Accounts ist nicht ganz einfach. Wenn du Einzelunternehmer bist und dein Name auch dein Unternehmensname ist, dann bräuchte man ja fast nur einen. Ich weiß nur leider nicht, wie es mit nem Zusatz an deinen Namen ist.
Ich hab mich aus diesem Grund mal bei Caya schlau gemacht, wie die das sehen.
Als Antwort gab es folgendes:
"Als Einzelunternehmer, welcher seine Geschäfte auch unter seinem eigenen Namen führt, empfiehlt es sich glatt einen Privaten Account zu buchen und dort auch einen privaten Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post zu stellen. Auch wenn es von der Post explizit geschäftliche Nachsendeaufträge gibt, haben wir die Erfahrung gemacht, dass die "korrekte" Einrichtung hier zu erheblichen Problemen führen kann, weswegen wir die private Variante empfehlen.
Etwas anders sieht es aus, wenn zu dem eigenen Namen noch ein Brand-Name dazu kommt. In diesem Fall ist es am schlausten sowohl einen privaten Nachsendeauftrag auf den eigenen Namen und einen geschäftlichen Auftrag auf den Brand-Namen zu stellen, auch wenn beides an die gleiche Adresse geht. Hierfür eignen sich unsere Geschäftskundentarife, in welchen man in einem Account sowohl seine geschäftliche als auch private Post verwalten kann."
Ich hoffe das hilft dir weiter!
Viele Grüße
Jan
Peter Jost
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrungen zu Caya. Das hilft an dieser Stelle auf jeden Fall weiter!
Liebe Grüße
Jan
Peter
Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit dem digitalen Posteingang von dogado gemacht. www.dogado.de/reisswolf-digitaler-posteingang/
Das Produkt selbst ist von REISSWOLF und dogado ist der Vertriebspartner. Vermutlich aber eher geeignet für Unternehmen. Zertifizierte, rechts-und datenschutzkonforme Prozesse , bin sehr zufrieden!
Gruß
Peter
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrung zu dogado. Hatte von dem Anbieter bisher nichts gehört. Werden wir uns genauer ansehen und mit in unseren Artikel über die Briefkästen aufnehmen.
Besten Dank also fürs Bescheid geben!
Viele Grüße
Jan
Linus Nissen
Jan Schulze-Siebert
thanks for your feedback!
All the best
Jan
Peter Jost
nachdem ich jetzt erste Erfahrungern mit Caya machen konnte, stelle ich jedoch einen gravierenden Nachteil fest: Durch die eingerichte Postnachsendung nach Berlin werden auch sämtliche Warensendungen dorthin "umgeleitet". Eine bestellte BluRay bringt dort aber nichts. Ebenso wie andere Warensendungen, die braucht man schon rein phsikalisch in den Händen. Hast Du dafür auch eine Lösung zu bieten?
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Erfahrung mit Caya. Das ist echt ärgerlich mit der BluRay und tatsächlich ein Nachteil am digitalen Briefkasten. Damit du an die BluRay kommst kannst du Sie als Sofortanforderung zum Preis von 2,50 Euro zzgl. Porto anfordern. Diese wird dann von Caya innerhalb eines Tages versendet, so viel ich weiß.
Ein Lösungsansatz, um sowas zukünftig zu verhindern wäre folgender:
Du könntest eine abweichende Adresse für den Empfang nutzen, zum Beispiel die Adresse deiner Arbeit oder einen Kunstnamen z.B. Peter Hubert + deine normale Adresse. Dafür müsste dann nur auch der Name "Peter Hubert" an deinem Briefkasten ergänzt werden.
Hoffe das hilft dir weiter.
Grüße
Jan
Artur Engbrocks
deiner Aufforderung folgend hier noch meine Fragen als ehemaliger Digitalkasten User:
Ich betreue ein Portfolio von sechs Immobilien-Gesellschaften. Die Post wird an mein
Postfach gesendet. Adressiert wird wie folgt:
Gesellschaft XY
c/o A. Engbrocks
Postfach
Stadt
Die Post soll an den Digitalen Briefkasten weitergeleitet werden, sodass ich die Post von unterwegs (Wohnmobil mit Router u. MAC) bearbeiten kann.
Welchen Provider würdest du mir empfehlen?
Beste Grüße,
Art
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Anfrage. Auf der Suche nach einem neuen digitalen Service für deinen Briefkasten helfe ich dir gern weiter.
Mit Caya und Dropscan hab ich so jetzt die besten Erfahrungen gehört. Daher sind das meine Empfehlungen. Kommt am Ende auf deine individuelle Präferenz an. Beide haben so ihre Spezialisierung.
Dropscan hat hierbei die Integrationen für Geschäftskunden aufm Schirm, damit die Prozesse möglichst einfach sind.
Caya hat würde ich sagen das bessere Gesamtangebot.
Hoffe das hilft dir weiter!
Viel Erfolg weiterhin und beste Grüße
Jan
W. Wolff
Korrekt: 19,- Euro pro Monat bei Jahreszahlung.
Gruß
W. Wolff
Jan Schulze-Siebert
vielen Dank für den Hinweis. Es ist richtig, es ist der monatliche Beitrag, der durch eine Jahreszahlung entsteht. Habe die Information angepasst.
Schöne Grüße
Jan
Georg
ich wuerde gerne espost scan nutzen. Ich bin auch bereits bei epost registriert. Wir sind zu zweit im Haushalt. Gilt der Preis von 24,99 pro Person oder fuer den gesamten Haushalt und muss sich auch noch meine Frau zusaetzlich identifizieren lassen damit die Post fuer uns beide gescannt wird
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Frage. Ich habe nochmals recherchiert und würde sagen, dass es beim Epost Scan für jede Person eine Anmeldung benötigt.
Das ist anders bei Caya zum Beispiel, wo du im Familien-Tarif dann bis zu 5 Empfänger angeben kannst. Dabei sind die kosten sogar nochmals niedriger.
Ich habe allerdings sicherheitshalber nochmal bei EPost Scan angefragt, ob ein 2 Personen Haushalt für das digitale Briefkasten Angebot in Frage kommt oder wie das behandelt wird.
Werde die Antwort hier posten.
Grüße
Jan
Jan Schulze-Siebert
ich habe nun endlich eine Antwort von epost bekommen. Leider braucht ihr tatsächlich zwei Anmeldungen, für jeden Bewohner im Haus. Hier die Nachricht:
"Sehr geehrter Herr Schulze-Siebert,
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an E-POSTSCAN.
Das Produkt E-POSTSCAN gilt immer nur für den jeweiligen Auftraggeber, der sich bei uns registriert und seine Adressdaten mit einer von uns zugesendeten AdressTAN verifiziert hat. Nur die Sendungen, die mit Ihren Auftragsdaten übereinstimmen, dürfen wir verarbeiten und Ihnen digital zustellen.
Sendungen an Bewohner Ihres Haushaltes, die keinen separaten E-POSTSCAN Auftrag haben, werden weiterhin unter der jeweiligen Hausanschrift zugestellt.
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit diesen Informationen helfen konnten. Haben Sie noch weitere Fragen? Dann besuchen Sie uns auch online.
Beste Grüße
Ihr Kundenservice E-POST"
Hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung für einen digitalen Briefkasten nochmal weiter.
Viele Grüße
Jan
Peter Jost
wir (meine Ehefrau und ich) beabsichtigen unsere Wohnung in Wuppertal komplett aufzugeben und in Zukunft als digitaler Nomade nur noch mobil im Wohnmobil zu leben. Ist dazu Caya geeignet?
Wir müssen dazu den Empfang von Rentenbescheiden und Post von Behörden, Versicherungen usw. sicherstellen!
Jan Schulze-Siebert
wow, tolle Entscheidung und ich wünsche euch eine super Zeit im Wohnmobil.
Ich würde sagen, Caya kann euch hierbei als Postadresse behilflich sein. Du bekommst bei einem solchen Digitalen Briefkasten ja eine eigene Adresse, quasi ein Postfach, an die du deine Post dann schicken lassen kannst.
Grüße
Jan
Marc
... ob nicht auch bereits eine digitale Zusendung möglich ist, dann muss es ja später nicht erst "noch" digitalisiert werden. (div. Behörden, Versicherungen usw. bieten dies an)
Bspw.: DE-MAIL - https://de-mail.info/privat.html
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/01_kontakt_und_beratung/01_kontakt/de_mail_node.html
Jan Schulze-Siebert
das ist ein guter Hinweis.
Sofern diese Möglichkeit bei Anbietern zur Verfügung steht, würde ich das auch auswählen. Geht ja zudem auch schneller und erspart den Schritt mit dem digitalen Briefkasten.
LG
Jan
Peter Jost
mittlerweile habe ich meine Frau und mich bei Caya angemeldet und die ersten Briefe sind dort mittlerweile eingescannt und mir elektronisch zugestellt worden. Deshalb vielen Dank für Deine Tipps und die Antwort vom 24.03.2019.
Caya ist für unsere Zwecke in der Minimalist-Version bereits hervorragend geeignet und mit 2,99 €/ Monat (=5,98/ Monat für meine Ehefrau und mich) bereits bestens geeignet. Selbst die Postnachsendung (über Caya beauftragt) läuft bereits. Perfekter geht es für unsere Zwecke nicht!!!
Jan Schulze-Siebert
ja klasse! Es freut mich wirklich, dass es bei euch so gut klappt und ihr durch meinen Artikel den richtigen Briefkasten für eure digitale Post gefunden habt.
Viele Grüße
Jan
Cornelia
Jan Schulze-Siebert
das freut mich sehr zu hören!
Liebe Grüße
Jan
Chris
Jan Schulze-Siebert
habe mich für dich einmal schlau gemacht. Dieses "Nicht nachsenden" auf Briefen ist etwas veraltet. Zum Teil kennen das einige Postzusteller gar nicht, bei der deutschen Post muss das extra noch aktiviert werden. Deine Post sollte also auch bei Einschreiben, Banken, Gerichten, Versicherungen und Co bei dir ankommen.
Alternativ hast du die Möglichkeit, dass du bei Behörden, Banken und Co deine neue Postbox-Adresse angibst. Mit dieser wird die Post dann direkt zu beispielsweise Caya geschickt.
Hier packe ich dir nochmal die original Antwort von Caya drunter:
"...nach unserer Erfahrung stimmt dies nur beschränkt. Die Deutsche Post hat die Vorausverfügungen (z.B. "nicht nachsenden") in das Produkt Premiumaddress integriert. Die meisten Behörden nutzen dieses Produkt nicht oder haben gänzlich auf alternative Postzusteller umgestellt (beispielsweise PIN Mail). Diese kennen das Prinzip der Vorausverfügung oftmals gar nicht. Zwar schreiben nach wie vor viele Versender diese Vorausverfügung auf den Brief, dies hat aber keinen Einfluss auf die Zustellung. Soweit wir das auf Basis von hunderttausenden Briefen beurteilen können erhalten wir Post von Behörden, Gerichten, Versicherungen oder Banken auch in Form von Einschreiben inklusive Empfangsbestätigung etc. ohne Probleme bei uns an. Wer auf Nummer sicher gehen möchte kann seine persönliche CAYA-Postbox-Adresse auch direkt an Banken und Co als Korrespondenzadresse geben, so dass diese Post direkt an uns schicken."
Hoffe das hilft dir weiter.
Beste Grüße
Jan
Chris
Jan Schulze-Siebert
klasse, ich hoffe du hast dir den Caya Gutschein direkt gesichert! ;-)
Wenn du mit deinem Testzeitraum durch bist, würde ich mich freuen, wenn du hier ein kurzes Statement schreibst. Wäre toll auch andere Meinungen hier zu hören.
Viele Grüße
Jan
Marco Knoblauch
Meine geschäftliche Post lasse ich jetzt direkt im Scanncenter verarbeiten und rufe diese über eine API Schnittstelle auf meinen Server ab. Bei mir wird dann über das Tool „DigiX“ der OCR Text ausgelesen und in die Datenbank geschrieben mit den entsprechenden Verknüpfungen zu allen an dem Brief Beteiligten. Das ist eine super Entlastung der Mitarbeiter, wenn diese die Post nicht mehr anfassen müssen und der Brief als PDF im CRM System hinterlegt ist mit Link zum Absender, Empfänger, Projekt und bei Rechnungen auch mit Auswertung der Rechnungsdaten. Mein Ziel 2019 - Postlauf vollautomatisch!
Fehlt nur noch jemand der die Antworten schreibt.
Jan Schulze-Siebert
wow, danke für die ausführliche Beschreibung. Tolles Ziel mit der Voll-Automatisierung.
Was ist das denn für ein Scanncenter, den du für deine geschäftliche Post verwendest? 1.000 Briefe im Monat ist natürlich eine große Anzahl. Klasse, dass der Prozess für dich dann so bereits gut läuft.
Bzgl. Caya und Digitalkasten.. vielleicht nehmen sie ja durch die Übernahme die wichtigen und guten Design-Elemente und Funktionen auch in Caya auf. :-)
Grüße
Jan
Horst
klasse Dein Artikel! Aber funktioniert der digitale Briefkasten bei Einschreiben? Da braucht es doch eine Unterschrift zur Empfangsbestätigung.
Ciao
Horst
Jan Schulze-Siebert
bei Einschreiben ist es so, dass auch diese von einem Digitalen Briefkasten Anbieter geöffnet und digitalisiert werden können. Der Empfang wird also vom digitalen Briefkasten bestätigt. Einzige Ausnahme davon sind Dokumente, die per PostIdent Verfahren verschickt werden.
Solche Briefe werden dann direkt an dich bzw. deine angegebene Adresse weitergeleitet.
Hoffe das hilft dir weiter.
Schöne Grüße
Jan
Wilm Thust
bin in Santa Monica USA an der Westküste von Los Angeles .
Digitale Briefkasten und Dropscan stellen Ihren Service ein.
Meine Frage:
Wieviele Auftrager kann man bei E-Post beantragen zu einem Preis ?
Habe auf der Website der Post keinen genauen Details gefunden.
Gibt eine neue vergleichbare Lösung für 2 Personen für rund 10€ pro Monat bei wenig Post ?
oder mit variablen Preisen bei höheren Volumen.
Es wäre schon von Dir zu hören.
Mit Besten Dank und freundlichen Grüssen
aus Kalifornien
Wilm
Marc
Jan Schulze-Siebert
danke für deine Nachricht. Das mit der Einstellung der Services ist mir neu. Ich habe eben recherchiert und konnte dazu nichts finden. Werde bei den Anbietern einmal direkt nachfragen. :-)
Hast du eine Quelle dazu?
Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie du den Service in den USA nutzt. Meinst du für deine deutsche Adresse?
Um bei E-Post Scan deine Post online empfangen zu können, benötigst du einen Hauptwohnsitz in Deutschland. Außerdem muss dein Wohnort im Portal angegeben und verifiziert worden sein mit einer AdressTAN. Anschließend kostet der Anbieter aktuell 24,99 pro Monat. Eine Einschränkung der Anzahl der Briefe gibt es glaube ich nicht.
Ein Anbieter, der zu deinen Konditionen passen könnte wäre dann Caya. Die digitalisieren deine Post je nach Empfänger für 9 oder 19 Euro. Für deinen Nachsendeauftrag brauchst du allerdings trotzdem einen Wohnsitz in Deutschland.
Hoffe ich hab deine Frage richtig verstanden und das hilft dir weiter.
Grüße
Jan
Jan Schulze-Siebert
gute Nachfrage. Mir ist das auch neu, daher recherchiere ich und frage direkt bei den Anbietern einmal nach.
Viele Grüße
Jan
Jan Schulze-Siebert
ich habe nun herausgefunden, dass es sich bei der Einstellung nur um den Service von Digitalkasten handelt. Digitalkasten gehört jetzt zum Anbieter CAYA. Außerdem wird der Anbieter den Service noch bis zum 31. Januar 2019 betreiben.
Der Support hat mir folgendes geschrieben: "Leider musste der Service des Digitalkastens aufgrund von mangelnden Investoren eingestellt werden, Herr Wenninger wird Ihnen aber bestimmt gerne weitere Details geben."
DropScan hat mir dagegen bestätigt, dass sie quick lebendig sind. "Wir sind der einzige Anbieter, der bereits seit Jahren profitabel ist und komplett ohne Gelder von Investoren oder Großkonzernen in der Lage ist nachhaltig und langfristig am Markt zu bestehen."
Das könnte bei deiner Entscheidung für einen neuen Digitalen Briefkasten wichtig sein.
Wilm Thust
Jan Schulze-Siebert
danke für die Info. Auf der Website hab ich gesehen steht 31.01.2019.
Grüße Jan
Anna
Jan Schulze-Siebert
super cool. Freut mich sehr, dass es dir weiterhilft und danke für dein Feedback.
Caya und Dropscan haben teils einen anderen Schwerpunkt von den Funktionen. Vllt kannst du daran bereits einen Anbieter für dich bevorzugen.
Du kannst dich kostenlos anmelden und es testen. Bei Dropscan gibt es dafür eine Demo-Scanbox, mit der du es unverbindlich ausprobieren kannst. Bei Caya hast du 10 Testscans einmalig und kostenlos.
Du kannst also nichts falsch machen. Einfach ausprobieren :-)
Liebe Grüße
Jan
Marc
https://www.steuertipps.de/lp/scanservice
Jan Schulze-Siebert
klasse! Danke für den Tipp und die Ergänzung.
Liebe Grüße,
Jan
Was denkst du?