Wenn du dich selbstständig machst, solltest du ein Geschäftskonto für Selbstständige haben, egal ob du als Freiberufler oder als Einzelunternehmer tätig bist. Es erleichtert dir so viel Arbeit, deine geschäftlichen Zahlungen von deinen privaten Ausgaben auseinander zu halten.
Inhaltsverzeichnis
Alle drei Anbieter haben sich auf uns, die Zielgruppe Selbstständige fokussiert. Außerdem sprechen alle technisch affine Menschen an, da das jeweilige Geschäftskonto meist auch bzw. nur mit einer App bedient werden kann.
Das sind die Fakten in der kurzen Übersicht.
Die Unterschiede der einzelnen Konten sind zugleich auch die Besonderheiten, warum du dich für eines der Geschäftskonten entscheiden solltest.
Steuern ist ein ganz wichtiges Thema. Nicht alles was du in Rechnung stellst, bleibt dir auch am Ende übrig. Bei Kontist ist das clever gelöst, so dass du unterteilt in virtuelle Konten genau siehst, was bleibt mir von der Rechnung über und was muss ich für Steuern zurück legen. Dazu kannst du bei Kontist per App deine Einnahmen und Ausgaben mit dem richtigen Steuersatz kategorisieren. Das Konto kannst du per App in wenigen Minuten einrichten.
Das Tool beinhaltet dein komplettes Finanzmanagement. Neben dem Geschäftskonto kannst du deine Rechnungen stellen, machst deine Buchhaltung und kannst über deinen eigenen Online Shop verkaufen. Die Eröffnung findet komplett digital ohne Papierkram statt.
Fyrst ist ein Angebot der Deutschen Bank und ermöglicht digitales Banking für Gründer, Selbständige und Freiberufler. Neben dem Zahlungsverkehr und Ein- und Auszahlungen von Bargeld im Inland, bietet Fyrst auch einen günstigen Auslandszahlungsverkehr an sowie Kredite und Rabatte auf Versicherungs- und Buchhaltungslösungen an.
Eine Kreditkarte gibt es bisher nicht.
Quonto bietet Online Banking für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Selbständige und Gründer. Du kannst zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden wie Apple Pay, Google Pay, SEPA-Lastschriften, Sammelüberweisungen uvm. wählen.
Belege können digital verwaltet werden und mehrere Unterkonten eingerichtet werden. Dazu können viele Buchhaltungs Tools und Apps integriert werden.
Bei Fidor kostet ein Geschäftskonto bei 5€ pro Monat, die du dir aber mit dem sogenannten Aktivitätsbonus zurückholen kannst, indem du mehr als 10 Transaktionen im Monat ausführst. Dazu zählen eingehende sowie ausgehende SEPA- und Auslandsüberweisungen, sowie Lastschriften, Zahlungen mit der Fidor Mastercard und mehr.
Sogar Kryptowährungen können ge- und verkauft und das Wallet in der App angezeigt werden.
Bei FINOM bekommst du dein Geschäftskonto mit Integrationen für Rechnungs- und Buchaltungssoftware. Du kannst mehrere virtuelle Karten unterschiedlichen Rechten und Verfügungsrahmen für deine Mitarbeiter beantragen.
Es gibt ein Cashback System, mit dem du mehr Geld zurückerhalten kannst, als du für die kostenpflichtigen Pläne bezahlst.
Bei PENTA kriegst du ein Geschäftskonto für dein Unternehmen innerhalb von 48 Stunden. Das Konto ist verfügbar für UGs, GmbHs, AGs, GbRs, OHGs, PartGs, KGs, e. K., eGs und Einzelunternehmer und sogar GmbHs und UGs in Gründung.
Du kannst mehrere Visa Debitkarten für deine Mitarbeiter erhalten, Unterkonten einrichten und Kredite beantragen. PENTA kann sich in Echtzeit mit Lexoffice, Debitoor, DATEV und weiteren Anwendungen synchronisieren.
Für dieses Geschäftskonto für Selbstständige habe ich mich entschiedenIch habe mich sowohl für das N26 Konto, als auch für das Kontist Geschäftskonto angemeldet. Die Bedienung der App finde ich bei beiden ziemlich smart gelöst. Für mich ist der ausschlaggebende Grund die virtuelle Trennung meines Kontostands, um meine Steuern genau im Auge zu behalten.
Ich habe so oft gehört, dass hohe Zahlungen ans Finanzamt einen in die Insolvenz treiben können. Mit Kontist habe ich für diesen Fall dann vorgebeugt.
Wenn du ebenfalls mit Kontist durchstarten willst, habe ich für dich eine Cashback-Aktion. Du bekommst 50€ zurück bei deiner Anmeldung. Schau mal hier
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