Immer mehr Geschäfte werden übers Internet abgewickelt. E-Commerce boomt. Shoppen rund um die Uhr, egal wo man ist, der nächste Online-Shop ist nur einen Klick weit entfernt.
Irgendwann wollen wir die Güter dann aber doch in die Hände bekommen. Und das am besten so schnell und unkompliziert wie möglich.
Die täglich wachsenden Paketberge in immer kürzerer Zeit für immer weniger Geld zuzustellen ist eine Herausforderung, der vor allem mit viel Technik begegnet wird.
Dabei gibt es unterschiedliche Strategien, die von hellen Köpfen verfolgt werden.
Das Startup Liefery verbessert unermüdlich ihre eigens entwickelte Software, um die Zustellung so rational wie möglich abzuwickeln.
Die Route der Fahrer wird so zusammengestellt, dass sie mit so wenigen Stopps wie möglich ein Maximum an Paketen ausliefern.
Alle nötigen Informationen erhalten die Fahrer direkt aufs Smartphone, z.B. auch, wann es sich lohnt, gleich mehrere Pakete auszuladen, wenn etwa die Hauseingänge der Empfänger nahe genug beieinander liegen.
Oft scheitert die erfolgreiche Zustellung daran, dass tagsüber niemand zu Hause ist, um ein Paket entgegenzunehmen.
Das endet dann bestenfalls in einem neuen (vermutlich ähnlich erfolgreichen) Zustellversuch am nächsten Tag oder aber mit einem Zettel im Postkasten. Der informiert über das Lager, in dem das Paket nun selbst abzuholen ist.
Um dem Problem zu begegnen, dass sich Paket und Empfänger zum Zustellungszeitpunkt nicht am selben Ort befinden, gibt es mehrere Ansätze.
Die Zustellung erfolgt nach 18 Uhr, ebenfalls praktiziert von Liefery. Der Empfänger wählt ein Zeitfenster zwischen 18 und 22 Uhr und bekommt 30 Minuten vor dem tatsächlichen Lieferzeitpunkt eine Erinnerung.
Die österreichische Post liefert in Abwesenheit des Empfängers Pakete an eine in die Haustür gegurtete sogenannte Flexibox.
Diese kann vom Besitzer mittels Chip geöffnet werden.
DHL entwickelte die Idee des In-Car-Delivery zusammen mit dem Autohersteller Smart. Die Fahrzeuge müssen über eine sogenannte Connectivity Box verfügen und in der Nähe der Lieferadresse geparkt sein.
Der Zusteller erhält eine einmalige, schlüssellose Zugangsberechtigung für den Kofferraum auf sein Smartphone.
Bisher wurde „Smart ready to drop“ in Stuttgart, Köln, Bonn und Berlin getestet.
Auch Volvo setzt gemeinsam mit dem Startup Urb-It auf dieses Pferd.
Lieferung direkt an den Kunden. Das Startup Parcify liefert Zalando-Pakete mittels GPS direkt an den Kunden.
Derzeit gibt‘s diese Art der Zustellung zur Probe in Belgien.
Der Kunde bestimmt den Lieferzeitpunkt selbst. Zalando testet diese Variante gemeinsam mit dem Fahrradkurierdienst Hoard in einigen ausgewählten Bezirken von Berlin.
Da das Paketvolumen mit jedem Jahr größer wird und somit auch die Anzahl der Fahrzeuge, die mit der Auslieferung beschäftigt sind, ist es kein Wunder, dass auch in Richtung Verminderung der Transporter auf der letzten Meile geforscht wird.
Die Zustellung per Drohne oder von Robotern wurde zwar schon getestet, ist aber flächendeckend in den nächsten Jahren wohl nicht zu erwarten.
Ganz anders der Einsatz von E-Fahrzeugen, was zwar genauso zur Verstopfung der Hauptverkehrswege zur Rushhour beiträgt, die Umwelt jedoch nicht belastet.
Die Post verfügt bereits über eine Flotte von E-Fahrzeugen des Startups Streetscooter, Hermes will nachziehen und setzt dabei auf eine Zusammenarbeit mit Mercedes.
Ob Zustellung am Abend, ins Auto oder an uns persönlich beim Tanken, ob in eine Paketbox, per Drohne oder von einem Roboter – wir haben in Zukunft sicher einige Neuerungen zu erwarten.
Und können eigentlich nur davon profitieren.
Dank der Digitalisierung werden die wachsenden Paketberge stetig und mit steigender Effizienz abgetragen.
Bist du auch schon gespannt, was die Zukunft noch bringt?
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